SZ-Kolumne Typisch deutsch:Es war einmal eine Knastanie

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Kastanien liegen auf einem nassen Gehweg (Symbolfoto). (Foto: Franziska Spiecker/dpa)

Im Gefängnis wurde unser Autor mithilfe stacheliger Schalen gefoltert. Wie sich sein Verhältnis zur einst gefürchteten Frucht veränderte.

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Die ersten Nebelschwaden des Herbstes beginnen die Isar entlang zu kriechen, der Wald fängt an, modrig zu riechen. Und so ist die Zeit gekommen. Ihre Zeit: Nun purzeln sie wieder und glänzen seidenmatt rotbraun im Herbstlaub. Bis ich sie finde und aufklaube. Kastanien. Sie geben mir ein schönes, warmes Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit. Dabei hatte ich einst ein fürchterliches Verhältnis zu dieser Baumfrucht.

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