SZ-Veranstaltung "München redet":Wer bin ich?

Diskussion über Identitätsfragen und die (Trans-)Genderdebatte mit Autorin Siri Hustvedt und anderen im Residenz Theater.

Lange Zeit war für "Siri", den virtuellen Apple-Assistenten im iPhone, eine weibliche Stimme die Standardeinstellung. Ihre Namensvetterin, die US-Autorin und Essayistin Siri Hustvedt, hat dafür eine simple Erklärung: Männer würden sich ungerne von anderen Männern Anweisungen erteilen lassen. Hustvedt ist aus ihrem Zuhause in Brooklyn zugeschaltet bei der Veranstaltungsreihe "München redet" von Residenztheater und Süddeutscher Zeitung am Donnerstag, 27. Oktober. Im Theater am Max-Joseph-Platz geht es um Identitätsfragen, um die Bedeutung der (Trans-)Genderdebatte. Wer bin ich, und was darf ich sein? Und welche Rolle spielen dabei Zuschreibungen, politische und gesellschaftliche Normen? Über ein Thema, das die einen vorantreiben, andere belächeln oder offen verteufeln, spricht SZ-Redakteurin Meredith Haaf mit Hustvedt, und live im Theater mit der Journalistin Teresa Bücker, der grünen Bundestagsabgeordneten Tessa Ganserer und dem Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch.

München redet. Identitätsfragen - Über die Bedeutung der (Trans-)Genderdebatte, Do., 27. 10., 20 Uhr, Residenztheater, Max-Joseph-Platz 1

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