Geschlechtergerechte Sprache

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Aktuelle Nachrichten

SZ JetztSprache
:Wie bezeichnet man Menschen mit Migrationshintergrund richtig?

Es gibt nämlich auch Weiße mit und People of Colour ohne Migrationshintergrund. Ein Überblick.

Von Franziska Setare Koohestani

Weitere Artikel

SZ PlusIngo Schulze neuer Akademiepräsident
:Man kann nicht kritisch genug sein

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hat einen neuen Präsidenten: Ingo Schulze. Er ist der erste Schriftsteller seit Langem in diesem Amt.

Von Marie Schmidt

SZ PlusFrankreich
:Das wird man ja wohl nicht sagen dürfen

Emmanuel Macron sorgt sich um die anschmiegsame Sprache der Franzosen, also wettert er gegen das Gendern und den Zeitgeist. Wobei es ja eher wieder Zeitgeist ist, gegen das Gendern zu wettern.

Von Oliver Meiler

MeinungÖsterreich
:Sp*innen die?

Zwischen Verbot und rein weiblicher Form: Der Streit ums Gendern nimmt Fahrt auf.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusMeinungGendern
:Alle nach ihrem Schnabel

Selbstverständlich streiten die Deutschen über Sprache genauso unerbittlich wie über Wärmepumpen und Corona. Ein Vorschlag zur gütlichen Einigung kommt nun von einem Kommunikator namens Scholz.

Kommentar von Detlef Esslinger

Geschlechtergerechte Sprache
:Rechtschreibrat bleibt dabei: Keine Gendersterne

Die wichtigste Instanz für Rechtschreibung in Deutschland will den Gebrauch sogenannter Binnenzeichen weiter nicht empfehlen. Die Experten wollen aber die weitere Entwicklung beobachten.

Geschlechtergerechtigkeit
:Rechtschreibrat will Empfehlungen zur Gendersprache geben

Sind * in Schulaufsätzen Rechtschreibfehler? Sollen Stadtverwaltungen in Formularen gendern? Bislang wollte der Rat keine Sonderzeichen in seinem Regelwerk.

SZ PlusSöder derbleckt Aiwanger
:"Sonst macht er wieder eine Demo in Erding"

Beim "Symposium Bavaricum" im Münchner Augustinerkeller machen sich die Redner über die Grünen und die "Bionade-Bourgeoisie" lustig - und Ministerpräsident Markus Söder derbleckt seinen Vize Hubert Aiwanger. Was war da denn los?

Von Franz Kotteder

SZ PlusGeschlechtergerechte Sprache
:Möchten Sie lesen?

Warum diese Anrede an die potenzielle Leserschaft ein generisches Femininum ist und die deutsche Sprache viel gerechter als ihr Ruf. Eine kleine Sprachgeschichte.

Gastbeitrag von Jayrôme C. Robinet

SZ PlusLandtagswahl
:Die CSU schielt im Wahlkampf schon wieder nach rechts

Nach der verpatzten Landtagswahl 2018 hat sich die Partei geschworen, nie mehr den Ton der AfD anzuschlagen. Bei der Migration klingt sie sanfter, aber geht es um die Grünen, "Wokeness" und "Cancel Culture", ist der Sound wieder sehr ähnlich. Warum sich Söders Kurs rächen könnte.

Essay von Andreas Glas

SZ PlusMeinungSprache und Diskriminierung
:Natürlich darf man das N-Wort verwenden - möchte man aber vielleicht nicht

Nicht nur nach Boris Palmers neusten sprachlichen Entgleisungen steht "Was darf man noch sagen?" wieder hoch im Diskurs. Eine Suche nach Antworten, von O.J. Simpson bis Nachkriegsdeutschland.

Von Nele Pollatschek

SZ PlusKognitionswissenschaften
:Psychologie der Spaltung

Nicht die Suche nach Wahrheit treibt Menschen an, sondern das Bedürfnis, dazuzugehören. Gesellschaftliche Polarisierung ist damit programmiert. Was hilft?

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusGendern in Gesetzen
:Paragraf und Paragräfin

Präsident, Gläubiger, Mörder: Gelten Gesetze in männlicher Form nur für Männer? Natürlich nicht - trotzdem werden sie immer häufiger geschlechtsneutral formuliert. Viele finden das übertrieben, anderen geht es nicht weit genug.

Von Ronen Steinke

SZ PlusGendersprache
:Im Minenfeld der Worte

Weshalb ist der Streit über das Gendern so heftig? Vielleicht weil die Sprache stärker verändert werden soll, als sich die gesellschaftlichen Verhältnisse gewandelt haben.

Von Hilmar Klute

Psychologie
:Mein Kumpel, der Chatbot

Frauen und Männer reagieren unterschiedlich auf sprechende Geräte. Eine wesentliche Rolle spielt dabei, nach welchem Geschlecht die künstliche Stimme klingt.

Von Sebastian Herrmann

Psychologie
:Stellt euch nicht so an!

Im Namen eines höheren Gutes Nachteile in Kauf nehmen? Das ist nur OK, wenn es Männer trifft - finden vor allem Frauen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusGesellschaft
:Stadt, Land, Frust

Ob beim Essen, beim Sprechen oder beim Autofahren: Stadtmenschen und Landbewohner sind sich heute oft erstaunlich fremd. Eine Erkundungsreise entlang des gesellschaftlichen Grabens.

Von Roman Deininger

Winterklausur
:Zerstrittene AfD-Fraktion schließt "Burgfrieden"

Die zerstrittene AfD-Fraktion bemüht sich zu Beginn des Wahljahres um Geschlossenheit: Anders als bei früheren Klausuren verabschiedeten die Abgeordneten auf ihrer Winterklausur ein Positionspapier, in "Harmonie" und "über die Breite der Fraktion ...

Schulen
:Er oder sie oder einfach ein Name

Berliner Lehrkräfte müssen sich in Zeugnissen künftig nicht mehr entscheiden, ob sie die weibliche oder die männliche Form verwenden. Ein Aufreger? Eher nicht.

Von Paul Munzinger

SZ MagazinSagen Sie Jetzt Nichts
:Auf welchen Blick fallen Sie zu oft herein, Kim de l'Horizon?

Die Kunstfigur und Schriftsteller*in im Interview ohne Worte über Hexerei, zehn schwierige Jahre und das Leben auf einem anderen Planeten.

Fotos: Nói Crew

Psychologie
:Dessen Name nicht genannt werden darf

Warum Sprachtabus genau das Problem verschärfen könnten, das mit ihnen eigentlich gelöst werden soll

Von Sebastian Herrmann

Umstrittener Antrag
:Thüringer CDU und AfD stoppen gendergerechte Kommunikation

Die rot-rot-grüne Minderheitsregierung im Landtag in Erfurt vermag das Anliegen der CDU nicht zu stoppen, weil es von der AfD mitgetragen wird. Das Parlament wird in seiner öffentlichen Kommunikation somit nicht gendern.

Leute
:"Ich versuche, mich langsam umzugewöhnen"

Hartmut Engler will gendern, aber das klappt nicht immer. Tagesschau-Sprecher André Schünke bekommt Zuspruch für seine abgelegte Krawatte. Und Caroline Link findet: Kinder gehören an die frische Luft.

SZ-Veranstaltung im Residenztheater
:Ein Gendersternchen ist nicht genug

Wie soll man anerkennen, dass es andere Geschlechtsidentitäten gibt, wenn keine Wörter dafür existieren? Ist die Trennung von "gender" und "sex" falsch? Das haben Expertinnen in München diskutiert.

Von Veronika Wulf

SZ-Veranstaltung "München redet"
:Wer bin ich?

Diskussion über Identitätsfragen und die (Trans-)Genderdebatte mit Autorin Siri Hustvedt und anderen im Residenz Theater.

SZ PlusMeinungGender Equality Paradox
:Je besser es um Gleichberechtigung steht, desto mehr entsprechen Frauen und Männer dem Klischee

Da ist Streit natürlich programmiert. Ein Plädoyer für mehr Chancen- und weniger Ergebnisgleichheit.

Kommentar von Sebastian Herrmann

Leute
:Naturbursche Lindner

Christian Lindner möchte ein neues Hobby anfangen, "Juli"-Sängerin Eva Briegel ihren Kopf fordern, und Robert Geiss scheitert beim Fassanstich.

SZ PlusErfindungen
:"Schaut auf all das vergeudete Potenzial"

Die Wirtschaftsjournalistin Katrine Marçal erklärt, warum Erfindungen von Frauen unterschätzt werden, und was wir tun können, damit künstliche Intelligenzen nicht vor allem Männer arbeitslos machen.

Interview von Laura Weißmüller

SZ PlusPsychologie
:Haltet alle den Mund!

Menschen meiden unangenehme Informationen, weil das ihre Identität infrage stellt? Diese verbreitete Annahme scheint nicht zutreffend zu sein: Vielmehr stecken Überheblichkeit und Zorn hinter diesem Phänomen.

Text: Sebastian Herrmann, Illustration: Stefan Dimitrov

Gendern
:"Audianer_in" unzufrieden

Ein Mitarbeiter fühlt sich beeinträchtigt - und klagt. Wie finden SZ-Leser und -Leserinnen gendersensible Sprache?

Argentinien
:Warum Gendern an Schulen in Buenos Aires verboten ist

Im Spanischen gibt es elegante Lösungen fürs Gendern, inklusive Sprache ist Teil der argentinischen Jugendkultur - doch nun gibt es Streit und Buhrufe in den Schulen.

Von Christoph Gurk

MeinungGendersprache
:Ruhe, bitte

Alexander B. wollte kein_e Audianer_in sein und klagte deswegen. Er hat nicht recht bekommen, aber sein Fall wirft interessante Fragen auf.

Kommentar von Meredith Haaf

Gendern
:Wie meinst Diversity, Spatzl?

Der BR zeigt mit einem erzieherischen Talk, wie man der Bevölkerung garantiert keine Lust aufs Gendern macht. Immerhin: Es gibt viel zu lachen.

Von Cornelius Pollmer

Urteil
:VW-Mitarbeiter verliert gegen Audi im Gendersprache-Prozess

Audi gibt seinen Mitarbeitern einen Genderleitfaden an die Hand, ein Angestellter der Konzernmutter VW fühlt sich davon diskriminiert und klagt. Nun wurde ein Urteil gefällt, das er aber "nicht so stehen lassen" könne.

Von Christina Kunkel

SZ PlusBiologin Marie Luise Vollbrecht
:Die Furcht vor dem Zorn der Gekränkten

Die Berliner Humboldt-Universität lädt eine Wissenschaftlerin zum Vortrag ein, nach Protest wieder aus. Ist ihre Auffassung, dass es zwei biologische Geschlechter gebe, schon transfeindlich?

Text Hilmar Klute, Collagen: Stefan Dimitrov

Deutsche Bahn
:Herr/Frau/Kundschaft

Die Deutsche Bahn spricht eine non-binäre Person als "Herr" an. Die Person geht dagegen vor, ein Gericht gibt ihr nun recht. Was zu der Frage führt: Was geht ein Unternehmen überhaupt das Geschlecht seiner Kundschaft an?

Von Marcel Laskus

SZ PlusKlage eines VW-Mitarbeiters
:Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab

Ein VW-Mitarbeiter fühlt sich durch den Gender-Leitfaden des Autoherstellers diskriminiert, es gehe auch um seine "persönliche Gesundheit". Ein letzter Einigungsversuch scheitert. Das Urteil könnte weitreichende Folgen haben.

Von Christina Kunkel

SZ PlusCampino zu 40 Jahre "Die Toten Hosen"
:"War in Ihrer Zeitung der Beitrag von Habermas zum Ukraine-Krieg?"

Sänger Campino über 40 Jahre "Die Toten Hosen", Krieg, Karneval, seine Probleme mit dem Gendern - und den Moment, in dem "Die Ärzte" den besseren Song hatten.

Interview von Jakob Biazza

Neuer Name für Gott
:Ich bin, der ich bin

Weg mit dem Bild des alten, rauschebärtigen Mannes: Junge Katholiken wollen Gott in "Gott+" umbenennen.

Von Annette Zoch

Gendern in der Architektur-Zeitschrift
:Die neue Titel

Warum die BDA-Zeitschrift "der architekt" jetzt "Die Architekt" heißt.

Von Gerhard Matzig

Psychologie
:Klischees bei der Berufswahl

Warum sich Männer und Frauen in modernen Gesellschaften manchmal erst recht unterscheiden.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Ihr Teufel!

Vertretern der politischen Gegenseite wird oft das Schlimmste unterstellt. Doch es existiert ein Gegenmittel, das Dialog ermöglichen könnte.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusRechtspopulismus vs. Weltverbesserung
:Was ist in diesem Land eigentlich noch Protest?

AfD, Klimawandel, Binnen-I, Sommerzeit: Alle sind ständig im Widerstand gegen irgendwas. Viele fühlen sich unterdrückt. Zu Recht? Ein paar Gedanken featuring: Musik.

Von Jakob Biazza

Nahost
:Jordanien gendert

In der Verfassung des arabischen Landes werden jetzt auch explizit Frauen angesprochen. Der Änderung ist eine hitzige Diskussion vorausgegangen, die in einer Prügelei im Parlament gipfelte.

Von Dunja Ramadan

SZ PlusIdentitätspolitik
:Gute Seelen

Nachdem die Moderatorin Petra Gerster mit dem Gendern begann, hagelte es böse Briefe. Mit ihrem neuen Sachbuch legt sie einen Schlichtungsversuch vor. Kann das klappen?

Von Nele Pollatschek

SZ PlusPsychologie
:Gefährliche Einigkeit

Hohe Übereinstimmung in moralischen Fragen kann Gruppen radikalisieren. Warum eine Vielfalt an ethischen Überzeugungen wichtig ist.

Von Sebastian Herrmann

Geschlechtergerechte Sprache
:Frauenministerin Lambrecht gegen Genderstern

Ministerien, Kanzleramt und Bundesbehörden sollten auf das Sonderzeichen verzichten, empfiehlt die Familienministerin. Sie schlägt andere geschlechtsneutrale Formulierungen vor.

SZ PlusMeinungDeutsche Sprache
:25 Jahre Sprachverhunzung

Ein wehmütiger Rückblick auf die Proteste gegen die Rechtschreibreform.

Kolumne von Nele Pollatschek

SZ PlusSprache
:Söder und der Genderstern

Studierende, die in Prüfungen nicht korrekt gendern, bekommen eine schlechtere Note - das prangerte Parteichef Markus Söder in einer Rede an. Woher hat er diese Information und stimmt sie überhaupt?

Von Andreas Glas

Französisch
:Zwei Punkte zu viel

In Frankreich ist Gendersprache offiziell verboten. Doch auch dort wandeln sich manche Ausdrucksweisen.

Von Nadia Pantel

SZ PlusRechtschreibung und Politik
:Griff nach dem Genderstern

Geschlechtergerechte Sprache ist zu einem wichtigen Nebenkriegsschauplatz im Wahlkampf geworden. Wie Parteien sich positionieren - und warum das Thema so viel Zündstoff bietet.

Von Peter Fahrenholz und Katharina Riehl

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