Immobilienmarkt in München:Warum ein Bauprojekt in der Innenstadt pleite ging

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Die Großbaustelle in der Innenstadt, an der Adolf-Kolping-Straße. (Foto: Robert Haas)

Wo einst das alte Alpina Parkhaus stand, sollte ein schickes Geschäftshaus entstehen. Wurden hier 96 Millionen Euro von Versicherten des Volkswohl Bunds in einer riesigen Baugrube versenkt?

Von Herbert Fromme und Sebastian Krass

Ein schickes Büro- und Geschäftshaus mit 13 400 Quadratmetern in der Münchner Innenstadt sollte es werden, mit einer riesigen fünfgeschossigen Tiefgarage darunter - "Muc One", unter diesem Namen vermarktete das österreichische Immobilienunternehmen Imfarr sein Projekt an der Adolf-Kolping-Straße 10, in direkter Nachbarschaft zum Stachus. Doch entstanden ist bisher nur eine riesige Baugrube. Seit Monaten ruhen die Arbeiten, und im Februar ging die für das Projekt verantwortliche Imfarr-Tochter Elements of Infrastructure in die Insolvenz. Die Gründe dafür waren bisher nicht bekannt.

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