Lehre während der Pandemie:"Für Azubis ist das Home-Office Neuland"

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Michaela Lohmüller übt an Puppenköpfen Dauerwellen. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Der Weg durch die Corona-Krise für Auszubildende ist nicht leicht: Die Betriebe sind im Lockdown, Prüfungstermine wackeln und vor allem in technischen Berufen ist Home-Schooling eine Herausforderung. Wie bereitet man sich da aufs Berufsleben vor?

Von Catherine Hoffmann, München

Ein bisserl antreiben muss Rudolf Niesner seine Corona-müden Auszubildenden schon. "Die Stimmung ist lasch", sagt der Friseurmeister, der seit 1966 diesen Beruf ausübt. Neun Azubis hat er gerade, drei pro Lehrjahr. So hat er es immer schon gehalten: den größten Teil seines Personals selbst ausgebildet. So macht er es auch jetzt im Lockdown. Obwohl sein Laden - wie alle Friseurgeschäfte - seit Mitte Dezember geschlossen ist, läuft die Ausbildung weiter, so gut es eben geht ohne Kundschaft.

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