Beim Blick in den Süden scheinen die Gipfel der Alpen am Mittwochmorgen im wahrsten Sinne zum Greifen nah. Grund dafür ist einmal mehr der Alpenföhn. Ein warmer Fallwind, dessen reine Luft nicht nur für eine verbesserte Fernsicht, sondern auch für eine Ablenkung des Lichts sorgt, was einen optischen Vergrößerungseffekt erzeugt.
Dieses Phänomen verstärkt sich, je höher die Temperaturen steigen. Doch wärmer wird es in München in den kommenden Tagen wohl nicht mehr. Auf lediglich ein bis drei Grad soll es laut Deutschem Wetterdienst in den kommenden Nächten abkühlen, auch tagsüber bleiben die Temperaturen dann zumeist einstellig. Da hilft auch die immer schwächer werdende Herbstsonne wenig, mag sie auch noch so strahlend durch die Wolken hindurchblitzen.