Bayerische Kulturpolitik:"Wir haben architektonisch Nachholbedarf"

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Minister im Mondschein: Markus Blume fotografiert das alte Osloer Hafengebäude am anderen Ufer. Die Moderne steht in seinem Rücken, dort hat das Architekturbüro Snohetta 2008 einen ikonischen Neubau für die Oper geschaffen. (Foto: Susanne Hermanski)

Während sich die Hauptstädte der Welt ein Rennen um die schönsten Kulturbauten liefern, steckt die Landeshauptstadt in Sanierungsstau und Sparzwängen fest. Welche Ideen Bayerns Kunstminister Markus Blume von einer Exkursion mit der "Initiative Kulturzukunft" nach Oslo mitbringt.

Von Susanne Hermanski

Es fühlt sich an, als erklimme man ein Hochplateau im Gebirge. Oder genauer noch einen Gletscher, der sich an dieser Stelle mächtig in den Fjord von Oslo schiebt. So haben sich das die Architekten des Büros Snøhetta für ihre Oper vorgestellt, und so ist es ihnen auch gelungen. Auch wenn dafür eine Stadtautobahn unter die Erde verlegt werden musste und der Fjord, an dem sich jahrzehntelang die alten Hafenanlagen befanden, erst komplett entgiftet.

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