Marie Nasemann im Porträt:"Natürlich sehe ich es heute aus feministischer Sicht anders"

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Es ist nicht immer einfach als Mutter. Das weiß Marie Nasemann, und das ahnt auch Lilith, ihre Rolle in dem Kinofilm "Manchmal denke ich plötzlich an dich", aus dem das Foto stammt. (Foto: O-Young Kwon)

Einst Finalistin in Heidi Klums Model-Show, hat sich Marie Nasemann zur vielseitigen Freiberuflerin emanzipiert. Sie ist Autorin, Podcasterin, Aktivistin, Mutter und Schauspielerin - ihre erste Kinohauptrolle soll erst der Anfang gewesen sein.

Von Bernhard Blöchl

Wer sich je gefragt hat, was aus den Heidi-Klum-Models werden kann, die jedes Jahr im Fernsehen in eine ungewisse Zukunft schreiten, der sollte sich vielleicht mit Marie Nasemann beschäftigen. Die Finalistin aus der vierten Staffel der Castingshow "Germany's Next Topmodel" (GNTM) von 2009 hat kürzlich ihre erste Kinohauptrolle gespielt und dafür beim renommierten Nachwuchsfestival "Max Ophüls Preis" in Saarbrücken viel Lob bekommen. Das Drama "Manchmal denke ich plötzlich an dich" ist ein albtraumwandlerisches Gedankenspiel über das Muttersein. Aber das ist nur ein Teil der Geschichte.

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