Literatur:Drinnen feiern die Leute
Schriftsteller Sven Pfizenmaier stellt seinen famosen Debütroman in München vor. Der Frühlingsmix im Literaturhaus verspricht noch mehr Wagnisse.
Bernhard Blöchl hat in München Diplom-Journalistik studiert und die Deutsche Journalistenschule (DJS) absolviert. Seit vielen Jahren arbeitet er für die Süddeutsche Zeitung, schreibt vorrangig über Film, Literatur und Pop. Seit Juli 2016 ist er SZ-Redakteur und kümmert sich als stellvertretender Teamleiter um die Ressorts Kultur in München und Bayern sowie SZ Extra. Blöchl bloggt und schreibt Romane.
Schriftsteller Sven Pfizenmaier stellt seinen famosen Debütroman in München vor. Der Frühlingsmix im Literaturhaus verspricht noch mehr Wagnisse.
Brisantes aus der Ukraine, Münchner Clubs in der Pandemie und der Lifestyle von Influencern: Das 37. Dok-Fest zeigt 124 sehr unterschiedliche Filme aus 55 Ländern. Erstmals geht das Festival im Kino und im Heimkino über die Bühne. Der große Überblick.
Nach mehr als zwei Jahren Pandemie hält eine SZ-Redakteurin jedes Zelt automatisch für ein Testzelt. Wenn sie sich da mal nicht täuscht. Drei Anekdoten aus Deutschland und Europa.
Claus Fusseks Pflege-Engagement wird gewürdigt, Michael Schaar kümmert sich um die Evangelische Telefonseelsorge, Anja Wee will ukrainischen Schulkindern helfen - die Münchnerinnen und Münchner der Woche.
Michael Ostrowski ist einer dieser Schauspieler aus Österreich, von denen man hierzulande nicht genug bekommen kann. Ein Gespräch über Dialekt und Humor, seine jüngste Arbeitswut und ein neues Großprojekt mit Gerhard Polt.
Der Münchner Autor Benedikt Feiten hat einen Roman über das Geschäft mit Leiharbeitern und digitale Polizei-Ermittlungen geschrieben. Auch sein Auftritt im Literaturhaus wird multimedial.
Neue Kochbücher aus Bayern und Österreich machen nicht nur Lust auf Schweinsbraten und Apfelstrudel. Sogar Harald Schmidt isst sich humorvoll durch die Region. Sechs warme Empfehlungen.
Das Dok-Fest wird 2022 im Kino und im Heimkino stattfinden. Festivalchef Daniel Sponsel schielt auf ein "größtmögliches Publikum" und kündigt für Mai 117 Filme aus aller Welt an.
"Der große Sommer" wurde zum großen Hit. Kürzlich ist von dem Schriftsteller und Lehrer Ewald Arenz ein neues Buch erschienen: eine Sammlung humorvoller Familienkolumnen.
Auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände in Penzing bei Landsberg könnte ein riesiges Medienzentrum für Film- und Fernsehproduktionen entstehen. Die Betreiber möchten in den kommenden drei Jahren 100 Millionen Euro investieren - vorausgesetzt, es bleibt nicht bei einer Zwischennutzung.
Für seinen Umgang mit historischen Ereignissen wurde Schriftsteller Martin Beyer zuletzt stark kritisiert. Ein Gespräch über seine Verarbeitung der Vorwürfe, die Protagonistin seines neuen Romans und die Lehren aus "Me too".
In der Pandemie heißt es oft: Abwarten und Tee trinken. Tatsächlich steigt die Nachfrage merklich. Doch wer glaubt, das Getränk zu kennen, wird überrascht sein, wie viel Platz für Kreativität in einer Kanne ist.
Vom nächsten Eberhofer-Krimi bis zum neuen Pumuckl: Das bayerische Filmjahr 2022 verspricht einiges - zum Beispiel Mehrteiler über das Nobelviertel Herzogpark und das Olympia-Attentat 1972.
Seit 2018 gibt es den Hofer Goldpreis für junge Regie-Talente. Der ist hoch dotiert und mit einem Förderprogramm verbunden. Was aus den bisherigen Gewinnern wurde, macht Hoffnung für den deutschen Film.
Reiche Münchner, die nach Kitzbühel fahren, um es dort so richtig krachen zu lassen - das ist eine Realität, die kaum Überzeichnung braucht. Jetzt gibt es eine Netflix-Serie darüber: "Kitz" erzählt von jugendlichen Dramen hinter einer Glitzerhülle.
Der Münchner Tatort hat ihn bekannt gemacht, dabei ist er erst 28. Ein Gespräch mit dem Schauspieler Ferdinand Hofer über die Rolle des ewigen Assistenten, unmögliche Berufe und fehlende Hosen beim Videocall.
Noch haben die Münchner Kinos geöffnet, viele Betreiber passen sich an die verschärften Corona-Regeln an. Auf einen neuerlichen Kultur-Lockdown bereitet man sich dennoch vor.
An den Münchner Theatern und im Literaturhaus rätselt man, wie man mit den neuen Pandemie-Auflagen umgehen soll. Zuversicht gibt es dennoch.