Lange Nacht der Musik:Sogar große Namen kommen

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Der Funke springt über: Wolfgang Flür in einer Illustration, die aus einem alten Kraftwerk-Cover gebastelt wurde. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

In der Langen Nacht der Musik schwärmen Tausende Neugierige zu 400 Konzerten an 80 Spielstätten aus. Auch Schauspielhäuser von der Oper bis zur Iberl Bühne machen ganz spezielle Programme.

Von Julian Gülker und Michael Zirnstein

Früher in der Geschichte der Langen Nächte der Musik in München gab es mal den Versuch, etwas mehr Wirbel zu machen. Da gab es dann große Auftaktkonzerte mit internationalen Stars, etwa mit Aura Dione. Bei der 22. Nacht der Nächte, am Samstag, 6. Mai, muss man die wirklich große Namen suchen, aber dann findet man sie auch: Der Nino aus Wien, zum Beispiel, gefeierter Jung-Liedermacher und Revoluzzer des Wiener Liedes, tritt im wunderschönen Kino Gloria Palast am Stachus auf. Oder Wolfgang Flür. Der Name sagt dem Breitbandmusikhörer vielleicht nicht viel. Aber bestimmt der seiner ehemaligen, weltberühmten Band: Kraftwerk. Der Elektro-Musiker, der wahrscheinlich die ersten Drumpads der Welt entwickelt hat, gibt eines seiner raren Sets in der Monacensia (zwei Tage zuvor ist er in der Roten Sonne zu Gast).

Der Neo-Austro-Popstar "Der Nino aus Wien" ist ein gern gesehener Gast in München. Bei der Langen Nacht tritt er im Gloria Palast auf. (Foto: Florian Rainer)

Aber das Konzept der Langen Nacht der Musik ist es ohnehin nicht, möglichst viele Gäste an einem einzigen Ort zu ballen. Die Zehntausenden Teilnehmer sollen sich an einer der 80 Spielstätten, im Vorverkauf oder am Odeonsplatz ein Eintrittsbändchen kaufen (20 Euro) und dann ausschwärmen zu insgesamt 400 Konzerten, ob zu Fuß, mit dem Rad, auf den vier Shuttle-Linien oder im Party-Bus.

Geheimnisvoll sind nicht nur die Exponate im Ägyptischen Museum, in der Langen Nacht hüllt sich auch das Vocal-Jazz-Sextett "Nice Try" in düsteres Licht. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Es gilt, altbekannte Musik-Orte neu zu entdecken, vielleicht gehen Pop-Fans einmal in die Blueskneipe Hide Out oder zur "Mitternachts-Eurythmie" in die Anthroposophische Gesellschaft. Spannend auch immer, wie sich das Ägyptische Museum (mit A-Cappella-Jazz), das Müller'sche Volksbad ( Bud Spenzer Heart Chor und Taucherchor), Kirchen, Amtsstuben und diesmal ganz besonders viele Theater eine Nacht lang in Konzertclubs verwandeln. zir

Theater

Für "Nabucco" hält die Bayerische Staatoper ein begrenztes Kartenkontingent zur Langen Nacht bereit. Vor allem Stehplatz-Tickets gibt es ab 17.30 Uhr an der Abendkasse (rechte Eingangstür). (Foto: Bayerische Staatsoper)

Die Lange Nacht der Musik macht diesmal Theater, wobei die Theater ziemlich viel Musik machen. Acht Schauspielhäuser sind diesmal dabei, so viele wie noch nie. Zum ersten Mal spielt die Iberl-Bühne mit. Das passt insofern gut, weil das Brettl seit 2014 im ehemaligen Sugar Shack, Münchens legendärer Disco, ihre Heimat hat (Herzogspitalstraße 6). Im großen Saal im Augustiner Bräu darunter machen die Schlagerband Stimmen der Berge und der singende Stadtrat Roland Hefter mit seinen Isarrider Musik, im Theaterraum gibt es das Stück "Adele Spitzeder". Hierfür ist das Platzkontingent begrenzt (Reservierung: rh@iberlbuehne.de).

Auch im GOP Varieté, das seine Show "Neo" zeigt (und das um 17.30 und 21 Uhr) muss man vorab reservieren (Telefon 089/210 28 84 44), genauso im Gärtnerplatztheater (beim Operetten-Hit "Das Weiße Rössl", ab 18 Uhr an der Abendkasse) und für "Nabucco" in der Bayerischen Staatsoper (Karten ab 17.30 Uhr an der Abendkasse). Die bietet zudem nicht nur Nachtführungen und ein Nachwuchskonzert (23.30 Uhr) im Nationaltheater an, sondern bespielt auch das Haus der Kunst. Zur Ausstellung von Rirkrit Tiravanija gibt es "Pop-ups" des Bayerischen Staatorchesters, des Opernstudios und der Tänzer.

In der Drehleier (Rosenheimer Straße 123) geht es in einem musikalischen Improvisations-Duell "Notenlos durch die Nacht", im Theater Werk 7 im Werksviertel werden Musical-Songs gefeiert, im Hoftheater (Plinganserstraße 6) wechseln sich drei Profi-Musiker wie der Gitarrist Adrian Ingerl ab.

Nach einem Dokumentar-Film über seine Band spielt Rainer von Vielen als Duo noch ein Konzert im Deutschen Theater. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Ein ganz spezielles Programm hat auch das Deutsche Theater geschnürt (Schwanthalerstraße 13): Im großen Saal ist das "Dok-Fest" zu Gast und zeigt einen Dokufilm über den Allgäuer Weltmusik-Hip-Hopper Rainer von Vielen, der im Anschluss ein kleines Duo-Konzert spielt. Im Silbersaal präsentieren zwei Piano-Gesangs-Duos ihre Liebingslieder: Die Sopranistin Julia Chalfin und Maharani Chakrabarti tauchen in die alte Hollywood-Ära ein. Und Schorsch Kleesattel und Martin Stellbacher versenken sich bei "Beer and Ballads" in sanfte Covers von harten Rock-Klassiker. zir

Gasteig

Im Wald und im Bluegrass daheim: "Johnny & die Yooahoos" aus dem Münchner Umland sind im Saal X des Gasteigs HP8 zu Gast. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Traditionell ist der Gasteig die größte Spielstätte, man könnte locker die ganze Nacht dort verbringen bis 2 Uhr morgens, das hat sich auch nach dem Umzug nach Sendling ins HP8 nicht geändert. Hier kann man auf dem "Platz am Kulturkraftwerk" unter freiem Himmel mit Kopfhörern in der "Silent Disco" tanzen. Diesmal steht hier alles im Rahmen des großen "Flower Power"-Festivals der Stadt unter dem Motto: "Love, Peace & Happiness". Im Saal X spielen junge Bands, die den Sound von Woodstock weitertragen: The Komets, Johnny & The Yooahoos und Daisy Dream. Im Probensaal zeigen sich zwei der spannendsten jungen Singer-Songwriter der Stadt, Melli Zech und Saguru, sowie das Jazz-Trio von Nico Weber. Und wenn man anderswo langsam die Verstärker ausstöpselt, geht es hier richtig los: von 23 Uhr an in der Industrie-Halle E mit Paula E und den Münchner Parade-Popper Die Sauna.

"In die Nacht hinein" heißt passenderweise ein Album der in München und am Schliersee beheimateten Band "Die Sauna". (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Von der Größe hätte ausgerechnet der Gasteig selbst sich beinahe Konkurrenz gemacht: Die Zwischennutzer des für den Umbau geräumten Stammhauses in Haidhausen hatten sich schon angemeldet zur Langen Nacht. Doch es scheint, dass das neue Subkultur-Zentrum der GmbH Fat Cat nicht rechtzeitig fertig wird für das geplante "Pre-Opening" speziell zur Langen Nacht. Stattdessen wird nun im Innenhof eine Bühne aufgebaut, in der Open-Air vier Barbershop-Chöre wie Herrenbesuch a cappella singen.

Zum fünften Mal ist der Akademische Gesangverein dabei und präsentiert ein reichhaltiges Klassik-Programm sowie Improtheater. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Es gibt noch ein weiteres Zentrum der Langen Nacht mit mehreren Bühnen und dickem Programm: Im Akademischen Gesangverein spielen im Großen Saal die Kammerphilharmonie, zwei Big Bands, ein sinfonisches Blasorchester, ein Chor und eine Partyband. Und im Max-Planck-Saal gibt es Biergartenmusik und Impro-Theater. zir

Institute

Erst ein Konzertsaal, jetzt Atrium des Innenministeriums: das Odeon. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Die längste Schlange wird es erfahrungsgemäß vor dem bayerischen Innenministerium geben. Die Menschen wollen nicht Joachim Herrmann die Hand schütteln, sondern einen geheimnisvollen Ort besichtigen: das Odeon, jenen von Leon von Klenze 1826 gebauten Konzertsaal, der dem Odeonsplatz den Namen gab. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, dient er von einer Glaskuppel überwölbt dem Ministerium als Atrium - und ist öffentlich nicht zugänglich. Allein in der Langen Nacht dürfen die Bürger herein, und dafür stehen sie gerne mal eine Stunde an. Drinnen unterhalten sie dann das Polizeiorchester samt seiner Sambagruppe (wer hätte das gedacht!) und die Band Kaschee mit lateinamerikanisch groovenden Klängen.

Das Innenministerium ist nicht die einzige öffentliche Einrichtung, die in der Musiknacht ihre Türen öffnet und sich ins Festgewand schmeißt: Die Stadtsparkasse lässt die Münchner Symphoniker in ihrer Schalterhalle Symphonien, Walzer, Ballmusik und Salonmusik spielen. Als Stargast führt der Schauspieler Max Müller die Gäste um 21.15 Uhr singend in die Welt der Operette ein (Sparkassenstraße 2).

Sonst ein Ort der Studien, lädt die Hochschule für Musik und Theater mit diversen Ensembles zu einer "Langen Nacht der Kammermusik" (Arccisstraße 12). Das Tschechische Zentrum präsentiert Piano-Jazz von Kristina Barta (Prinzregentenstraße 7). Und auch das Generalkonsulat Ungarn veranstaltet eine Jazz-Nacht, zwar nicht in den eigenen Räumen, aber in der Galerie Lovaas (Fürstenstraße 6). Die Katholische Hochschulgemeinde bringt mit sechs Big Bands sowie dem A-capella-Jazzchor Catchatune ihren Saal und die Cafeteria in Schwung (Leopoldstraße 11).

Nicht ohne meine Maske: Hanna Noir will die Musik in den Mittelpunkt stellen, nicht ihr Äußeres - auch beim Rap-Konzert in der Gema. (Foto: Jan Werk Hamburg)

Die Gema-Zentrale für Deutschland ist auch schon ein treuer Partner der Langen Nacht. Hier zeigt sie, wo die Gebühren für Musiker-Urheberrechte gut angelegt sind. Etwa bei Hanna Noir, einer feministischen Rapperin mit Maske, bei der Sängerin Clarees, die auf Spotify schon fast zehn Millionen Streams in 180 Ländern erreicht hat, und bei Nashi44 aus Neukölln, deren Slogan "Asian Berlin Pussy Power" für sich spricht (Rosenheimer Straße 11). zir

Kirchen

Ein Herz für die Kirche hat der Künstler Michael Pendry - zur Langen Nacht zeigt er sein Werk in der Herz Jesu Kirche. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Musik und Kirche. Nicht wenige denken da an schwere Orgeltöne, hochbetagte Texte, gregorianische Choräle. Was die Lange Nacht betrifft, weit gefehlt: Sieben Münchner Kirchen bieten ein abwechslungsreiches Programm. Die Herz-Jesu-Kirche (Lachnerstraße 8) erstrahlt buchstäblich in neuem Licht - der Grund: eine großflächige "Heart"-Installation des Künstlers Michael Pendry, begleitet von zeitgenössischer Orgelmusik von Andreas Götz und Mathias Rehfeldter.

Bunt wird's auch in der Paulskirche (St.-Pauls-Platz 11): Mit Cello, Schlagzeug und Orgel erinnert ein Quartett um die Sängerin Bettina Ullrich an den Sound der "Blumenkinder"-Generation - auch hier abgerundet durch eine Installation, natürlich "in floral", errichtet durch Studierende der Fachhochschule für Blumenkunst Weihenstephan.

Der Gegenwart näher ist das Programm der Pfarrkirche Mariahilf (Mariahilfplatz 11), hier spielt Bastian Fuchs auf der großen Schmid-Orgel aktuelle Chartnummern. Manche suchen ihr Seelenheil eher in asiatischen Tempeln: Sie finden im Sahaja Yoga Zentrum (Am Lilienberg 2a) indische Musik, traditionelle Tänze und Meditationen. jgü

Hotels

Jazz-Klassiker lässt der Pianist Julian Schmidt mit seinem Quartett im Sofitel erklingen. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Auch in diesem Jahr laden wieder viele Münchner Hotels in ihre Bars und Clubs ein - die feinen wie die kleinen. Im The Charles Hotel (Sophienstraße 28) tritt etwa das renommierte Jazztrio Butch Kellem Band auf. Große Nummern gibt es ebenfalls in der Bar des Hotels Vier Jahreszeiten (Maximilianstraße 17) auf die Ohren, die Gruppe Big Pop Music covert hier von Bill Withers über AC/DC bis Dusty Springfield Hits der vergangenen Jahrzehnte. Das Hotel Bayerischen Hof (Promenadeplatz 2-6) ist mit seinem Nightclub eh ein Musik-Labor, die international besetzten, breit aufgestellten EZ Pieces sind schon so etwas wie die Hausband.

Nicht nur die Luxus-Hotels wie auch das Sofitel Bayerpost sind dabei, ausgerechnet das Wombat's City Hostel im Werksviertel (Atelierstraße 20) stellt ein internationales Festival auf die Beine. Beim Singer-Songwriter-Fest treten etwa die irische Folk-Musikerin Rebecca McRedmond und der vielseitige Gitarrist Chris Pookah aus Schottland auf, Marcus Bruns aus Alfhausen nahe Osnabrück singt seine Texte sogar "auf platt". jgü

Gasthäuser

Eine nostalgische Musikreise durch Italien unternimmt die Band Intimissimi im Eataly in der alten Schrannenhalle. (Foto: Lange Nacht / Münchner Kultur GmbH)

In der Langen Nacht ergänzen sich kulinarisches und musikalisches Angebot, viele Restaurants und Gasthäuser runden die Klänge geschmacklich ab. Die Wolken des bescheidenen Münchner Frühjahrs lassen sich kurzfristig im Tijuane Restaurant (Leopoldstraße 13a) vergessen: Karibische Cocktails und kubanischer Sound der Band Salsa, Mambo y más Saradonga sorgen für Strandfeeling. Im traditionellen Gasthaus Isarthor (Kanalstraße 2) bleibt es genau das, traditionell - das Dolce-vita alpines Quartett zelebriert mit Wirtshausmusik, Austro-Popsongs und herzhaften Gerichten Lebensfreude.

Ein Tipp für Pizza- und Pastaliebhaber: Im Eataly in der Schrannenhalle (Blumenstraße 4) gibt es zu italienischer Küche Klassiker aus Blues, Pop und Rock - serviert von Rolle & his Jets, einer Gruppe mit - natürlich - italienischen Wurzeln. Was darf da nicht fehlen? Die Weinbar Lump, Stein und Küchenmeister im Alten Hof (Alter Hof 3) hat seit Kurzem ihre Terrasse geöffnet. An der frischen Luft lässt sich hier zu Riesling und Silvaner elektrische Lounge-Musik genießen. Sangria und Tapas gibt es in der La Tasca Flamenca Bar de Tapas (Atelierstraße 5), die Band Los Compadres komplettiert das spanische Flair. jgü

Party

Im Club-Klassiker Park Café sorgen "Orange Fizz" für die Stimmung. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Eine Party ohne Musik ist: keine Party. Der Langen Nacht mangelt es nicht an Angeboten zum ausgelassenen Feiern und Tanzen. Dazu gehört auch in diesem Jahr wieder das Park Café (Sophienstraße): Mit viel Groove und einem Sound irgendwo zwischen Funk und Soul verhindert die Gruppe Orange Fizz jedes Stillhalten. Neu dabei ist das junge Kollektiv Cozysoundsystem: mehrere DJs loten die Facetten von Hip-Hop und House aus und laden bei entspannter Atmosphäre in die Skateschule München (Dachauer Straße 110c) ein.

In der Langen Nacht kommen auch Rockfreunde auf ihre Kosten - besonders gut lässt sich zu Nummern feiern, die wirklich jeder kennt: Die Coverband Heels & Bones zeigt im The Cave (Nikolaistraße 9a) ihr breites Repertoire, so bringen sie etwa die Red Hot Chili Peppers, Michael Jackson und Udo Lindenberg zusammen. Ronita spielt in der Hopfendolde (Feilitzschstraße 17) bekannte Rock-, Pop- und Soul-Songs der letzten vier Jahrzehnte. Auch im Shamrock Irish Pub (Trautenwolfstraße 6) wird gerockt: Die Gruppe Real Deal bringt mit Bass, Gitarre und Schlagzeug Sound im wilden Stil der Siebziger. Abwechslung gibts im Kooks (Geyerstraße 18), The Red Eyes zeichnen sich durch einen elektrischen Genremix mit intensiver Punknote aus. jgü

Transport

Drei Oldtimer-Busse fahren eigens die Herz-Jesu-Kirche an. (Foto: Münchner Kultur GmbH)

Die Münchner Verkehrsgesellschaft begleitet die Lange Nacht mit einem umfassenden Transportsystem. Sieben Linien bringen die Feiernden zu den einzelnen Locations - mit einer Ausnahme: "Club and Line" bietet höchstselbst DJ-Musik auf Rädern. Der Partybus navigiert nicht nur sicher durch die Stadt, sondern von Rock bis Black Music auch durch verschiedene Genres; an der Bar gibt es Getränke. In einer weiteren Speziallinie stellt der Omnibusclub zudem drei Oldtimerbusse, die alle 20 Minuten vom Odeonsplatz zur Herz Jesu Kirche fahren. jgü

Lange Nacht der Musik, Sa., 6. Mai, 20 bis 2 Uhr, Eintrittsbändchen an allen Spielstätten, im Vorverkauf und am Infopoint am Odeonsplatz; aktuelle Programm-Informationen unter www.muenchner.de

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