Die Hochburgen liegen im Norden: Dort ist Hallenhandball am populärsten in Deutschland, in Flensburg und Kiel hängt der Sport sogar den Fußball ab. Im Vergleich dazu ist Bayern Diaspora; gerade in den höheren Ligen sind Vereine rar. Doch es tut sich was - und das nicht erst oder wegen der aktuellen Handball-WM: Im Großraum München haben die Männer des TuS Fürstenfeldbruck vorübergehend in der zweiten Liga Akzente gesetzt, bei den Frauen mischen der HCD Gröbenzell und die HSG Würm-Mitte in der dritten Liga mit. Neben der HSG aus Gräfelfing gibt es im Landkreis München zudem eine Reihe weiterer ambitionierter Handballklubs, die über große Jugendabteilungen und erfolgreiche Seniorenmannschaften verfügen: etwa die HT München, ein Zusammenschluss der Abteilungen des TSV Unterhaching und des SV-DJK Taufkirchen, oder auch der TSV Ismaning.
Handball:Aus dem Rückraum
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Handball ist in der Region München ein Nischensport, daran ändert auch die aktuelle WM nichts. Doch die Vereine stoßen langsam vor - dank starker Jugendarbeit und dem Zusammenhalt untereinander.
Von Stefan Galler und Martin Mühlfenzl, Gräfelfing/Ismaning
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