Handball:Aus dem Rückraum

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Der TSV Ismaning gehört zu den wenigen Handball-Hochburgen rund um München. (Foto: Claus Schunk)

Handball ist in der Region München ein Nischensport, daran ändert auch die aktuelle WM nichts. Doch die Vereine stoßen langsam vor - dank starker Jugendarbeit und dem Zusammenhalt untereinander.

Von Stefan Galler und Martin Mühlfenzl, Gräfelfing/Ismaning

Die Hochburgen liegen im Norden: Dort ist Hallenhandball am populärsten in Deutschland, in Flensburg und Kiel hängt der Sport sogar den Fußball ab. Im Vergleich dazu ist Bayern Diaspora; gerade in den höheren Ligen sind Vereine rar. Doch es tut sich was - und das nicht erst oder wegen der aktuellen Handball-WM: Im Großraum München haben die Männer des TuS Fürstenfeldbruck vorübergehend in der zweiten Liga Akzente gesetzt, bei den Frauen mischen der HCD Gröbenzell und die HSG Würm-Mitte in der dritten Liga mit. Neben der HSG aus Gräfelfing gibt es im Landkreis München zudem eine Reihe weiterer ambitionierter Handballklubs, die über große Jugendabteilungen und erfolgreiche Seniorenmannschaften verfügen: etwa die HT München, ein Zusammenschluss der Abteilungen des TSV Unterhaching und des SV-DJK Taufkirchen, oder auch der TSV Ismaning.

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