Rücktritt der Filmfest-Leiterin:Traumjob mit Albträumen

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Der Vorhang schließt sich, Diana Iljine tritt ab. Sie sagt: "Das Filmfest München zu leiten, war mir Freude und Ehre zugleich." (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Nach zwölf Jahren als Leiterin des Filmfests München beendet Diana Iljine im Herbst ihr Engagement. Sie hat einiges bewegt und musste schwierige Zeiten meistern - doch die Pandemie war nicht ihr einziges Problem.

Von Bernhard Blöchl

Bei ihrer ersten Pressekonferenz als Filmfest-Chefin, im April 2012, sprach Diana Iljine vom "Traumjob meines Lebens". Sie erzählte den Journalisten, wie sie während des Studiums als Kartenabreißerin gearbeitet und später bei der Gästebetreuung des Festivals mitgeholfen habe. Fortan würde sie die Stars als Direktorin auf den roten Teppichen begrüßen. In diesem Sommer, elf Jahre später, wird sie dies zum letzten Mal tun. Und bestimmt wird sie hier und da erneut die korrekte Aussprache ihres Nachnamen erklären: "wie Alien, nur mit I". Iljine gibt zum 1. Oktober 2023 auf eigenen Wunsch die Leitung des Filmfests München ab. Der Traumjob ihres Lebens ist auserzählt.

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