Diese Woche gab es wieder Nachrichten vom Schwinden Japans. Das Innenministerium gab die neueste Bevölkerungsstatistik heraus und verzeichnete den nächsten Minusrekord: 2022 schrumpfte die Bevölkerung zum ersten Mal in allen 47 Präfekturen. Landesweit sank die Zahl der japanischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Vergleich zum Vorjahr um 800 000 beziehungsweise um 0,65 Prozent auf 122,4 Millionen. Es gab mehr Ausländer - die Gesamtbevölkerung fiel deshalb nur um etwa 500 000 auf 125,41 Millionen Menschen. Trotzdem ist der Trend klar: Japans Gesellschaft wird im Durchschnitt immer älter. Es muss etwas geschehen. Aber was?
Netflix:Oma ist verliebt
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Die japanische Netflix-Reality-Show "Love Village" will älteren Menschen zur großen Liebe verhelfen, also solchen ab 35. Ein Zugeständnis an eine alternde Gesellschaft.
Von Thomas Hahn
Verfolgt man die Debatte zur Gewalt in Freibädern, hat man den Eindruck: So schlimm war es noch nie. Zur nassforschen Berichterstattung dieser Tage.
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