Stefan Weber:Jäger der verlorenen Sätze

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Bald ziehe er in ein Schloss, "das bezahlen mir die Russen": Über den Vorwurf, für dunkle Hintermänner zu arbeiten, macht Stefan Weber Witze. (Foto: Joachim Bergauer)

Stefan Weber fahndet seit vierzehn Jahren nach Plagiaten. Zurzeit bei Annalena Baerbock. Aus guten Gründen.

Von Moritz Baumstieger

Vorsorgliche Offenlegung: Der Satz am Ende dieses Absatzes könnte eine Urheberrechtsverletzung bedeuten. Er war in dieser aufgeregten Woche, die nun zu Ende geht, bereits in einem anderen Medium zu lesen. Der Mann, der mit ihm beschrieben werden soll, ist derzeit gefragt und empfängt öfter Gäste. Nun aber los: "Szenenwechsel. Stefan Weber bestellt sich eine Pizza Diavolo, alkoholfreies Bier, und ,an kleinen G'mischten' bei De Cesare, dem Italiener gegenüber."

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