"Herr der Ringe" vs. "Game of Thrones":Wenn man eine Milliarde in eine Serie steckt, braucht man keine Filmemacher mehr

"Herr der Ringe" vs. "Game of Thrones": Weil Amazon-Gründer Jeff Bezos sein eigenes "Game of Thrones" haben wollte, gibt es jetzt "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht". Hier Cynthia Addai-Robinson in einer Folge der Serie.

Weil Amazon-Gründer Jeff Bezos sein eigenes "Game of Thrones" haben wollte, gibt es jetzt "Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht". Hier Cynthia Addai-Robinson in einer Folge der Serie.

(Foto: AP/Amazon)

Warum die neuen Ableger von "Herr der Ringe" und "Game of Thrones" das Ende des goldenen Serienzeitalters markieren könnten.

Von David Steinitz

Früher waren Serien mal das Schwabenland der Filmindustrie: Es wurde streng gespart. Viele Großaufnahmen, wenige Schnitte, kaum Außendrehs und Autorenteams, die ungefähr so gut behandelt wurden wie die Sklaven, die die Römer in ihre Bergwerke schickten. So konnte man schnell und günstig arbeiten und nebenbei kaschieren, dass man kein Geld für Requisiten, gute Geschichten und anderen Firlefanz ausgeben wollte.

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