Vier bis sechs Millionen Wärmepumpen sollen nach den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bis 2030 neu installiert werden. Die Anlagen gelten als klimafreundlich, weil sie vor allem mit Umweltwärme arbeiten, die sie aus ihrer Umgebung aufnehmen. Also der Wärme von Luft, Erde oder Wasser. Dafür benötigen sie allerdings ein Kältemittel. Und diese haben es oft in sich: Die heute gängigen Chemikalien tragen stark zum Treibhauseffekt bei, wenn sie in die Atmosphäre geraten. Daher drängt die EU besonders klimaschädliche Kältemittel jetzt vom Markt. Was Verbraucher darüber wissen sollten.
Hausbau:Wie schädlich sind Kältemittel in Wärmepumpen?
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Die meisten Wärmepumpen enthalten Mittel, die extrem klimaschädlich sind. Dabei gibt es schon weniger problematische Alternativen. Was Hausbesitzer wissen sollten.
Von Ralph Diermann
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