Medizin:Was tun bei Beschwerden in den Wechseljahren?

Lesezeit: 8 min

(Foto: Illustration: Esther Driehaus)

"Bioidentische" Hormone sind im Trend. Doch sind diese wirklich besser als andere Präparate? Was Frauen tun können, um Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen zu lindern.

Von Werner Bartens

"Die Hitzewallungen waren extrem heftig, jede halbe Stunde hatte ich einen Schweißausbruch", sagt eine 53-Jährige. "Ich habe mich kaum getraut, abends wegzugehen." Eine 56-Jährige fand die Umstellung hingegen "nicht so schlimm, es war aber auch nicht so stark bei mir". In Freundesgruppen und Foren von Betroffenen schildern Frauen, wie sie mit den Wechseljahren zurechtkommen - oder darunter leiden. Bei manchen fängt es schon mit 40 an, bei anderen erst mit 54, im Durchschnitt sind Frauen in Deutschland 48 Jahre alt, wenn die Konzentration der weiblichen Sexualhormone im Blut stark nachlässt. Die Umstellung zieht sich, die Beschwerden können zwischen sieben und zehn Jahre anhalten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMedizin
:Was bei Endometriose hilft

Krämpfe im Unterleib, Depressionen, Kraftlosigkeit: Endometriose kann betroffenen Frauen das Leben zur Hölle machen. Was bei der Krankheit genau passiert, wie man therapieren kann - und warum Eile geboten ist.

Von Clara Hellner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: