Umwelt:Loki Schmidt Stiftung lädt zum "Langen Tag der StadtNatur"

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Die Loki Schmidt Stiftung lädt am 18. und 19. Juni wieder zum "Langen Tag der StadtNatur". Rund 250 Veranstaltungen in Hamburg und Metropolregion stehen auf dem Programm. Foto: Jonas Walzberg/dpa (Foto: dpa)

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Hamburg (dpa) - Naturbeobachtung, Tierkunde, Gärtnern: Rund 250 Veranstaltungen erwarten die Besucher am 18. und 19. Juni beim "Langen Tag der StadtNatur" der Loki Schmidt Stiftung in Hamburg und Metropolregion. Im diesjährigen Fokus stehen Bäume und Wälder.

Viele der Veranstaltungen für Bürger jeden Alters sind kostenlos, teilweise ist vorab eine Anmeldung erforderlich. Für Kinder gebe es ein umfangreiches Programm von der Schnitzeljagd über das Imkern bis zu Bastelstunden mit natürlichen Materialien, teilte die Stiftung mit.

"Am Langen Tag der StadtNatur ist jeder in der ersten Reihe mit dabei", sagte Projektleiter Thomas Mahnke von der Stiftung. "Statt nur zuzuschauen, wird in den vielen und abwechslungsreichen Veranstaltungen häufig selber geforscht, entdeckt und nachgefragt."

Auftakt in Planten und Blomen

Die Auftaktveranstaltung ist bereits am 17. Juni abends in Planten und Blomen in Hamburg geplant. Autor Lothar Frenz, Waldexperte Pierre Ibisch und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, nehmen live ihren Podcast "Mit unerbittlicher Freundlichkeit" auf und diskutieren mit dem Publikum. Das Grußwort wird Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) sprechen.

Ein paar Beispiele für das Programm: Die Alsterkanäle vom Boot aus kennenlernen und dabei mehr über die Reinigung des Gewässers erfahren können Interessierte am kommenden Samstag in Hamburg. Tipps vom Pflanzendoktor gibt es am Sonntag in Ellerhoop, bei einem Waldspaziergang in Bad Bevensen geht es um das Thema Achtsamkeit.

Es ist bereits der 13. "Lange Tag der StadtNatur". Das Veranstaltungs-Wochenende in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen will ein breites Publikum erreichen und den Gedanken des Naturschutzes, der biologischen Vielfalt und der Nachhaltigkeit fördern.

© dpa-infocom, dpa:220613-99-645884/4

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