Schulen - Erfurt:Landesweite Öffnung von Kitas und Grundschulen ab Montag

Ausbildung
Ein leeres Klassenzimmer an einer Grundschule. Foto: Sebastian Gollnow/dpa (Foto: dpa)

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Erfurt (dpa/th) - Eltern von jüngeren Kindern können etwas aufatmen: Ab Montag sollen Kindergärten und Grundschulen in Thüringen wieder in den eingeschränkten Regelbetrieb übergehen. Dabei gelten dann strenge Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Das geht aus dem Entwurf für die Thüringer Corona-Regeln hervor, die ab dem 20. Februar gelten sollen.

In der sogenannten Stufe "Gelb" kann der Regelbetrieb dann abhängig von der Infektionslage vor Ort für Einrichtungen unterschiedlich aussehen. So können etwa - wie auch schon in früheren Pandemiephasen - je nach Lage Lehrer und Schüler, die etwa wegen einer Vorerkrankung zur Risikogruppe zählen, vom Präsenzunterricht befreit werden. Auch kann das Bildungsministerium unter Umständen Einschränkungen beim Umfang der Betreuung und des Unterrichts anordnen.

Die Sekundarstufen ab der fünften Klasse bleiben bis zum 28. Februar geschlossen. Dort soll der Unterricht weiter über das Lernen zuhause abgedeckt werden. Ab dem 1. März gilt allerdings für Schüler der fünften und sechsten Klassen wieder Präsenzunterricht. Auch Schüler ab der Klassenstufe sieben sollen dann Anfang März wieder in die Schulen zum Unterricht kommen, sobald im Gebiet des Schulträgers in den vorangegangenen sieben Tagen weniger als 100 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern registriert worden sind. Allerdings gilt auch hier die Stufe "Gelb". Schulleiter sollen dann selbst entscheiden, welche Maßnahmen sie treffen und etwa Wechselunterricht einführen.

© dpa-infocom, dpa:210215-99-452208/2

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