Skifahren in Bayern:"Wintertourismus ist in diesem Jahr auf jeden Fall verantwortbar"

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Vollbesetzte Lifte wird es in diesem Winter nicht geben. Mit längeren Anstehzeiten ist deshalb zu rechnen - sofern die Menschen sich das Skifahren nicht verleiden lassen. (Foto: Leandre Duggan/Keystone/dpa)

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erklärt, wie er sich den Wintersport in Corona-Zeiten vorstellt. Über Maskenpflicht in der Gondel und warum auch Ausflügler aus einer coronageplagten Metropole gern gesehen sind.

Von Matthias Köpf, Garmisch-Partenkirchen

Direkt hier am Rießersee oberhalb von Garmisch ist noch alles grün, doch auf den höheren Gipfeln rundherum liegt schon ein bisschen Schnee. Droben auf der Zugspitze ist sowieso alles weiß, nur haben sich gerade wieder Wolken vors Wettersteinmassiv geschoben, als Hubert Aiwanger auf der Seeterrasse für die Fotos posiert. Aiwangers Botschaft ist aber auch ohne die ganz imposante Kulisse klar: Die Leute sollen Skifahren gehen im Winter, oder gern auch Langlaufen, Schneeschuhwandern oder irgendetwas anderes. "Wir haben den Virus in den Griff bekommen. Wintertourismus ist in diesen Jahr auf jeden Fall verantwortbar", sagt Bayerns Wirtschaftsminister, der am Dienstag auch als oberster Tourismuswerber des Freistaats auftritt. Die Botschaft all der anderen, die am Rießersee neben ihm stehen, ist ebenso klar: "Wir brauchen den Wintertourismus."

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