Heizen:Die Energie, die aus der Tiefe kommt

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Eine der bayerischen Geothermie-Anlagen steht in Grünwald bei München. Bisher leisten sich vor allem finanzstarke Kommunen solche Kraftwerke. (Foto: Claus Schunk)

In der Geothermie sehen viele Experten großes Potenzial für die Wärmewende. Auch die Staatsregierung will ihren Anteil deutlich erhöhen. Dennoch geht in Bayern wenig voran. Das liegt vor allem am Geld.

Von Christian Sebald

Wer auf der A 96 von München in Richtung Allgäu unterwegs ist, fährt kurz vor Landsberg am Lech an Windach vorbei. Die kleine Gemeinde nahe dem Ammersee-Westufer ist bekannt für ihr frühneuzeitliches Schloss von 1610. Es war jahrhundertelang Sitz der Freiherren Füll von Windach, heute residiert in dem Bau der Windacher Bürgermeister Richard Michl. Der freundliche ältere Herr hat ein Credo. "Die Energiewende und der Klimaschutz gehen uns alle an", lautet es. "Auch Windach muss seinen Beitrag leisten."

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Beim Neumarkter Lammsbräu haben sie auf den Euro genau ausrechnen lassen, was die 188 Lieferanten, von denen die Brauerei Öko-Getreide und Öko-Rohstoffe bezieht, alles für das Grundwasser tun.

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