Bildungspolitik:Neustart ins Ungewisse

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Bayerischer Schulalltag in Pandemiezeiten: Kinder in einer Münchner Grundschulklasse. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Nach wochenlanger Zwangspause hat an den Schulen in Bayern eingeschränkter Präsenzunterricht begonnen. Wie lief der erste Tag ab? Über Angst vor plötzlichem Leistungsdruck, Maskenverweigerer und die Unsicherheit, wie es jetzt weitergeht.

Von Anna Günther, München

Früher haben sich Schüler über die Ferien gefreut, jetzt sind sie froh über den Unterrichtsbeginn. "Es hat sich wirklich gut angefühlt, wieder in der Schule zu sein, Leute zu sehen, direkt mit den Lehrern zu kommunizieren. Man versteht so einfach viel mehr", sagt Lilly Landauer. Seltsam sei nur, dass sie nach vier Stunden Schule heimfahren musste, um digital ein Work-out als Sportunterricht zu machen und dann am Nachmittag noch per Video die Doppelstunde Französisch.

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:Es geht wieder los

16 Länder, 16 Regelungen: mal Präsenz-, mal Wechselunterricht. Mal Maskenpflicht, mal keine. Mal Lockerungen bei einem Inzidenzwert unter 100, mal erst bei einem unter 50. Und zwei Länder gehen bei den Schulöffnungen ihren ganz eigenen Weg.

Von Anna Günther und Paul Munzinger

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