Exakt 200 Meter vom Fuß des Turms bis zur Rotorspitze, 4,2 Megawatt und Ökostrom für 2400 Haushalte: Das ist Bayerns neuestes Windrad. Es steht in den Wäldern der Familie Thurn und Taxis nahe dem niederbayerischen Wiesenfelden, ist Teil des dortigen Windparks Schiederhof aus drei Anlagen und ist am Montag ans Netz gegangen. Damit dürfte Schiederhof II, wie das Windrad offiziell heißt, die erste Anlage sein, die nach den Lockerungen der umstrittenen Abstandsregel 10 H Ende Oktober durch den Landtag in Betrieb genommen worden ist.
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In Bayern geht ein neues Windrad in Betrieb und die Regierungsspitze rückt zur Einweihung an. Ist das der Durchbruch einer Technik, die es im Freistaat bislang besonders schwer hatte?
Von Andreas Glas und Christian Sebald, Wiesenfelden
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