Azubi-Mangel:"Für viele ist der Spengler nur der Gas-Wasser-Scheiße-Mensch"

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Jacqueline Grella wollte etwas "mit meinen Händen" und deshalb die Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin machen. Yaya Deme-Kurz ist Azubi bei der Spenglerei Reicheneder. Hochkonzentriert schleift Habtom Mebrathu die Kante einer Heckklappe. Julia Ferstl, Auszubildende zur Bestattungsfachkraft, bereitet eine Trauerfeier für eine gestorbene Frau vor (von oben links im Uhrzeigersinn). (Foto: Max Weinhold, Sonja Hössl)

Bayerische Betriebe finden keine Nachwuchskräfte. Wie kann man eine Ausbildung wieder attraktiver machen? Vier Azubis erzählen von ihren Jobs - und was ihnen daran gefällt.

Von Sonja Hößl und Max Weinhold, Stein an der Traun, Weilheim, Königsbrunn, Fürth

Egal ob in der Lebensmittelbranche, auf der Baustelle oder in der Kfz-Werkstatt - in den bayerischen Betrieben fehlen Auszubildende. 15 610 der insgesamt 96 780 Berufsausbildungsstellen blieben im Herbst laut Bundesagentur für Arbeit unbesetzt, die Zahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Die Betriebe leiden unter dem chronischen Nachwuchsmangel - Einblicke in vier bayerische Unternehmen.

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