Bamberg:So könnten Städte klimafreundlicher werden

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Ein riesiges Energiefeld entsteht auf Lagarde in Bamberg: Kollektoren im Boden sammeln künftig Erdwärme und leiten sie in die Häuser. (Foto: Stadtwerke Bamberg)

In Bamberg entsteht ein Stadtviertel, das größtenteils mit erneuerbaren Energien beheizt werden soll. Daniel Then von den Stadtwerken erklärt, warum das etwas Besonderes ist - und wie mithilfe von Toiletten und Abwasser Wärme gewonnen werden kann.

Interview von Clara Lipkowski, Bamberg

Mit "Lagarde" entsteht zurzeit in Bamberg ein komplett neues Stadtviertel, das zu einem großen Teil mit Erneuerbaren Energien beheizt werden soll, unter dem Titel "Lagarde 4.0". Auf einem ehemaligen Stützpunkt der US-Armee im Osten der Stadt werden unter anderem neue Wohnungen gebaut, Altbauten renoviert, ein Kindergarten und Kulturzentrum eingerichtet. Die Wärme kommt im großen Stil klimafreundlich aus der Erde, versprechen die örtlichen Stadtwerke und vom Bund Geld und Lob. Demnächst stehen Tiefenbohrungen an. Der technische Leiter der Stadtwerke, Daniel Then, 32, erklärt, wie das geht und warum auch Wasser aus Klo und Dusche eine Rolle spielt.

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