Salzburger Festspiele:Was für ein Wahnsinn
Ambroise Thomas’ selten gespielte Oper „Hamlet“ gelingt in Salzburg furios. Auch, weil die Sopranistin Lisette Oropesa einfach alles kann.
(freie Mitarbeit)
Ambroise Thomas’ selten gespielte Oper „Hamlet“ gelingt in Salzburg furios. Auch, weil die Sopranistin Lisette Oropesa einfach alles kann.
Im Benediktinerkloster Solesmes wird seit fast 200 Jahren der Gregorianische Choral gesungen und erforscht. Der Musikmaniac John Anderson hilft den Mönchen dabei mit modernster Technik.
Arnold Schönberg inspiriert den Pianisten Pierre-Laurent Aimard zu einem sensationellen Klavierabend bei den Salzburger Festspielen.
Drei Jahrzehnte lang war der Sänger Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper und wurde vom Publikum in den unterschiedlichsten Rollen geliebt: Zum Tod von Alfred Kuhn.
Was genießen am Strand, in den Bergen oder auf der Terrasse? Die Klassikkritiker der SZ haben die schönsten Alben in diesem Sommer gehört. Manche klingen, als wären sie erst gestern komponiert worden.
Auch mit 97 Jahren kann Herbert Blomstedt nicht vom Dirigieren lassen. Zum Glück.
Mit den Münchner Philharmonikern hat das Odeon Jugendsinfonieorchester ganz besondere Paten. Jetzt geht es für die 80 jungen Musikerinnen und Musiker im Teenageralter auf große Konzertreise: nach Chile.
Bei der „Ouverture spirituelle“ der Salzburger Festspiele trifft Renaissance auf Moderne, Musik von George Crumb auf die von Georg Friedrich Haas.
Josef E. Köpplingers beliebtes Ensemble erweist sich beim Schaulaufen durch Oper, Operette und Musical als mit allen Wassern gewaschen.
Zum 100. Todestag von Giacomo Puccini erkundet das Festival in Torre del Lago die beiden ersten Opern des Meisters.
Die Niederländerin Jetske Mijnssen inszeniert Debussys „Pelléas et Mélisande“ – im historischen Gewand. Warum sie sich vom Regie-Dogma befreit hat, jedes Stück zu verheutigen, und warum sie den Stoff so faszinierend findet.
Eine Eigenproduktion der Audi Sommerkonzerte bietet Henry Purcells „The Fairy Queen“ mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt und vielen weiteren Beteiligten – auch den Berliner Breakdancern „Flying Steps“. Das Ergebnis sieht cool aus – und doch wäre insgesamt weniger mehr gewesen.
Hinreißende Prosa von Dacia Maraini, Kletterfilme der Zwanzigerjahre und ein Album für Krisenzeiten – die Kulturempfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
Mit der Premiere von Ligetis „Le Grand Macabre“ steht an der Bayerischen Staatsoper auch ein Großeinsatz für die Schlagzeugabteilung an. Sie bedient nicht nur ein Dutzend Autohupen, sie zertrümmert auch Geschirr.
Sein Heimatort Litomyšl feiert den tschechischen Komponisten Bedřich Smetana zu dessen 200. Geburtstag – mit der Oper „Libuše“.
Regisseur Antonin Baudry zeigt in Paris mit „Beethoven Wars“, wie professionell und unverkrampft die Begegnung von Film und Klassik sein kann.
Tung-Chieh Chuang und die Münchner Symphoniker entdecken Kurt Weills Zweite Symphonie für sich. Diese besticht durch eine Balance aus Leichtigkeit und Schwere.
"Die Wege Bachs": Der Dirigent Raphaël Pichon erforscht zu Fuß, mit dem Fahrrad und musizierend die Anfänge des Komponisten in Thüringen.