Konzert-Kritik:Zwei mit Herz

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Rasante Karriere: Petr Popelka hat jetzt in München seine Tournee mit den Wiener Symphonikern abgeschlossen, deren Chefdirigent er von nächster Saison an sein wird. (Foto: Jaroslav Ozana/Iimago/CTK Photo)

Dirigent Petr Popelka und Cellist Gautier Capuçon beim Konzert mit den Wiener Symphonikern in der Isarphilharmonie.

Von Michael Stallknecht

Noch bis 2019 war Petr Popelka Kontrabassist bei der Sächsischen Staatskapelle in Dresden, seitdem hat seine Karriere als Dirigent rasant Fahrt aufgenommen. Schließlich ist er mit Feuereifer dabei, wie in der Isarphilharmonie zu sehen - und zu hören ist. Der Tscheche schließt dort eine Tournee mit den Wiener Symphonikern ab, deren Chefdirigent er von nächster Saison an sein wird. Mit ausgreifender Gestik legt er sich bei Antonín Dvořáks Cellokonzert op. 104 in die Kurve, spitzt schnelle ebenso wie langsame Tempi in ihre Extreme zu, verbindet sie mit einer durchaus subjektiven Agogik.

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