Kinderbuch:Rosalies geheime Mission
Ein Mädchen aus Frankreich erlebt den ersten Weltkrieg und versucht, die Briefe des Vaters zu lesen.
Franziska Augstein studierte Geschichte, Politologie und Philosophie in Berlin, Bielefeld und an der University of Sussex. 1996 hat sie mit einem Buch über frühe Rassetheorien am University College London promoviert. Ende der achtziger Jahre war sie Redakteurin im Zeit-Magazin. Von 1997 bis 2001 war sie Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zunächst im Feuilleton in Frankfurt und dann als Kulturkorrespondentin in Berlin. Seit 2001 schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Im Jahr 2000 wurde sie mit einem Artikel über Martin Walser mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet (in der Kategorie Essayistik). Franziska Augstein lebt in München.
Folgende Bücher hat sie publiziert: - "Race. The Origins of an Idea, 1760-1850", Hrsg. und Einleitung (Bristol: Thoemmes Press, 1996) - "James Cowles Prichard's Anthropology. Remaking the Science of Man in Early Nineteenth Century Britain" (Amsterdam, Atlanta: Rodopi, 1999) - "Von Treue und Verrat. Jorge Semprún und sein Jahrhundert" (München: C. H. Beck, 2008)
Ein Mädchen aus Frankreich erlebt den ersten Weltkrieg und versucht, die Briefe des Vaters zu lesen.
Für drei jüdische Kinder, die in Bochum leben, verändert sich ihre Freundschaft nach der Pogromnacht am 9. November 1938.
Harriet Tubman rettete sich und viele andere aus der Sklaverei.
Als die Enkelin von ihrem Großvater erfährt, unter welcher Schuld er seit dem Abwurf der Atombombe leidet, versucht sie ihm zu helfen.
Mit John le Carré ist ein engagierter Weltbürger gestorben. Als Autor war er auch so erfolgreich, weil er früher selbst einer der Agenten gewesen war, über die er später Bestseller schrieb.
Hedwig Richter erzählt die Geschichte der deutschen Demokratie und legt dabei besonderen Wert auf Körperlichkeit.
Wer seinen halben Umhang verschenkt, muss darob nicht frieren. Die kalte Jahreszeit beginnt mit dem Sankt-Martins-Tag, und mit ihm beginnt der Karneval. Eine Abschiedskolumne.
Der Kapitalismus ist in der Krise. Auch seine Anhänger sind besorgt. Das ist nicht nötig. Diese Wirtschaftsform wird alles überleben. Sie sollte allerdings reformiert werden.
Vielen gilt der Staat als Feind der freien Wirtschaft. Angesichts der Globalisierung und des Klimawandels ist diese Ansicht überholt. Weltkonzerne und der Rechtsstaat sollten zusammen agieren
Der Historiker und Amerikanist Bernd Greiner zeichnet in einer exzellenten Abhandlung nach, wie Henry Kissinger die US-Außenpolitik von Richard Nixon mitprägte - und wie die beiden im Weißen Haus wüteten.
Covid-19 hält die Welt in Schach. Die psychischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen dagegen sind jetzt schon katastrophal. Wie soll es weitergehen? Es ist nicht ganz einfach, die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen zu taxieren.
Die CDU wollte einst alle Christen und alle, die nichts mit dem Sozialismus am Hut hatten, einsammeln, Grundsatzprogramm gab es lange keines. Ein Aufsatzband, herausgegeben von Norbert Lammert, beleuchtet 75 Jahre interessante Parteigeschichte.
Wer sagt, was Wähler hören wollen, ohne Rücksicht darauf, ob das anständig ist, gilt als Populist. Der Begriff besagt im Grunde nichts.
Die Nato hat bisher im Großen und Ganzen - unter der Ägide der USA - gut funktioniert. Seit vielen Jahren gilt die Devise, jeder Mitgliedstaat solle zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben. Das leuchtet nicht ein.
Die Journalistin Susan B. Glasser schildert das, was sich hinter den Kulissen des Weißen Hauses abspielt, als neutrale Beobachterin - was ihre Erkenntnisse umso schlimmer macht.
Die Erhaltung deutscher Forste wird immer schwieriger. Die Deutschen lieben Bäume, sie sollten mehr für sie tun.
Donald Trump hat mit seiner Personalpolitik bewirkt, dass er ohne kluge Berater dasteht. Das Missverhältnis mit China ist aber nicht seine Erfindung.
Staatspräsident Xi Jinping gilt vielen als ein Parteiführer, der Herrschaft in der Welt erringen möchte. Das ist jedoch unwahrscheinlich.