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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2015
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Es ist nicht leichter geworden, über große Prozesse zu berichten: Im Boulevard und im Netz sind öffentliche Vorverurteilungen üblich. Der erste überregionale Gerichtsreporter der SZ blickt zurück.
Ein Projekt, das lange Schatten wirft: In Cannes werden Details der lang erwarteten Hitler-Serie bei RTL verraten. Laufen soll sie 2017. Produzent ist Nico Hofmann, basieren soll die Serie auf dem Buch des Historikers Thomas Weber.
Der Streit zwischen dem Bauer-Verlag und den Pressegrossisten erreicht den Bundesgerichtshof. Es geht um die Frage, wie viel Vertrauen man beim Pressevertrieb in die Kräfte des freien Marktes haben darf.
Alle deutschen Sender gieren nach einer Serie, die mithalten kann mit den amerikanischen Vorbildern. "Weinberg" zeigt: Darin könnte das Problem liegen.
Hörspiele von Houellebecq, Andreas Ammer und Nabokov befassen sich mit Revolten und deren Verweigerung.
Ob für Hipster, Rentner oder Familien: Im "Tatort" lebt das nostalgische Gemeinschaftserlebnis Fernsehen fort.
Wem soll man glauben, wenn es um Leben und Tod geht? Die Berichterstatter von Krisenherden dürfen sich nicht instrumentalisieren lassen.
Das Internet hat die Arbeit der Journalisten für immer verändert. Doch die kritische Berichterstattung muss sich weiterhin an denselben Maßstäben orientieren, die auch früher galten.
Im zweiten Teil wird der "Polizeiruf: Wendemanöver" noch verwirrender. Und Bukow will man nur "Tu's nicht!" zurufen. Die Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.
Nein, gegen Martin Winterkorn wird nicht ermittelt. Was der Fall der falschen Pressemitteilung über das Verhältnis von Medien und Staatsanwaltschaften verrät.
"The Leftovers" beruht auf einem Roman. Obwohl der nach einer Staffel auserzählt ist, geht die Serie weiter. Und ist eine faszinierende Studie der menschlichen Psyche.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko soll angeblich sturzbetrunken geflogen sein, das berichten russische Medien. Stimmt aber gar nicht. Wie eine angebliche WDR-Story eine interessante Karriere machte.
Eigentlich wollte das Schweizer Fernsehen vergangene Woche eine Sendung über Robert Menasse ausstrahlen, dann wurde sie verschoben - bis kurz vor den Wahlen. Steckt Druck der Rechtspopulisten dahinter?
Die Kommissare aus Rostock und Magdeburg fühlen sich alle von der Gesellschaft verraten. Gerade deshalb wären sie eine spannende Kombination - wenn nur das Drehbuch nicht so vertrackt wäre.
Über Flüchtlinge wird viel berichtet. Die Magazine "Heimfocus" und "Cameo" lassen sie selbst zu Wort kommen. Sie haben einiges zu erzählen.
Die ARD widmet ihre Themenwoche der Heimat. Im Film "Leberkäseland" geraten Türken aus Istanbul in die deutsche Provinz.
Im Berliner Ensemble wurde die erste Folge des neuen "Literarischen Quartetts" aufgezeichnet. Schon jetzt ist klar, wer das Erbe von Marcel Reich-Ranicki antreten könnte.
Nach der "Zeit" versucht sich mit "Bento" nun auch der "Spiegel" an einem Online-Jugendangebot. Um die Zielgruppe zu erreichen, darf hemmungslos experimentiert werden.