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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2011
117 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bilder Haben Sie all Ihre Aufgaben erfüllt? Ist Ihr Chef zufrieden? Hauptsache, Sie wissen sich auszudrücken. Viel Spaß mit unseren neuen Comics.
Investitionen ins Nichts und Arbeiter mit schütterem Haar: Tommy Lee Jones und Ben Affleck spielen zwei Männer, die bei derselben Firma den Job verlieren - der eine durch seine Geliebte, der andere einfach so. Ein Film über die Abwesenheit von Wertschöpfung.
Je leiser seine Musik wurde, desto lauter wurde es um ihn herum. Einst rappte Clueso, heute spielt er Gitarre. Bei all dem Ruhm vergisst der Sänger eines nie: seine ostdeutsche Heimat. Eine Begegnung mit einer Pop-Hoffnung.
Vom Unsichtbaren und der Wirkung des Unterbewussten: Michelangelo Frammartino stellt eher unübliche Hauptdarsteller in den Mittelpunkt seines Dramas.
Unglaubliche Strapazen, brutaler Terror, armseliger Tod - und doch Sekunden des Glücks: Peter Weir erzählt in seinem Comeback-Film "The Way Back" eindringlich von einer Flucht aus Stalins Gulag.
Er war einer der einflussreichsten Künstler seiner Zeit: Der US-amerikanische Maler und Bildhauer Cy Twombly ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Seine wichtigsten Werke sehen aus, als habe sie jemand nebenbei gekritzelt. Von wegen.
Männer im Häschenkostüm und ein Mittelfinger für die Fans: Die vier Netten und der Wilde von "Take That", soeben wiedervereint, rocken das ausverkaufte Wembley-Stadion und stillen damit die Sehnsucht vieler Fans. Doch vereinzelt ertönen sogar Buh-Rufe. Auf ihr Comeback stoßen die Jungs schließlich auch an - mit Milch.
Machtkampf unterm Sonnendach: In Iran versucht ein Getreuer Ahmadinedschads, die Gesellschaft mit neuen Ideen zu begeistern. Dafür plündert er auch die persische Vorgeschichte. Warum kommen jedes Jahr mehr Iraner nach Persepolis, der alten Stadt des persischen Großreiches? Ist es Stolz - oder Sehnsucht?
Er ist der wohl einflussreichste lebende Künstler der Gegenwart, doch Bruce Nauman hält sich trotzdem gerne im Verborgenen. Ausgerechnet für die Frau seines deutschen Galeristen gibt er die Zurückhaltung nun auf. Ein Interview über die Beweglichkeit seiner Finger und den Aufbruch der Kunst in China und Indien.
Bilder Zarte Malerei und leuchtende Farben auf nahezu nackter Haut: Am beschaulichen Wörthersee begegnen sich jährlich Anhänger des "World Bodypainting Festival". Mit der Kunstform "Body-Art" hat das allerdings wenig zu tun.
Larry ist Navy-Veteran, verliert in der Finanzkrise seinen Job, wird Opfer der Immobilienblase und ist doch kein Pechvogel: Wie sich Tom Hanks und Julia Roberts in "Larry Crowne" dem Starkult Hollywoods verweigern.
Der Kampf zwischen Regimegegnern und -befürwortern in Syrien tobt längst auch im Internet: Mit Facebook-Gruppen und spezieller Software attackieren Anhänger des Präsidenten nicht nur die Aufständischen, sondern auch westliche Medien.
Junikäfer sind auf Bäumen heimisch und hin und wieder sollen sie sich gar an Menschen festklammern, die sie für Bäume halten. Dabei können die Junikäfer von den Menschen eigentlich wenig lernen, diese aber von den schwirrenden braunen Tieren schon.
Die Linke und der Antifaschismus: Die Debatte kennt man bereits aus Teilen der 68er-Bewegung. Ulrike Meinhof verglich Stammheim mit Auschwitz und rechtfertigte zugleich das Massaker an den jüdischen Athleten 1972. Die Söhne der Nazis sprachen sich selbst frei von jeder Schuld, und wer "Israel im Geiste" hatte, durfte reale Juden getrost beschimpfen.
Grausame Prüfung für Körper und Geist: An diesem Wochenende startet das Drogenspektakel namens Tour de France. 1924 war das Rennen noch viel härter und Doping keine Sünde, sondern Zwang. Französische Tour-Reportagen schildern, wie absurd die mörderischen Strapazen schon damals waren.
Egal ob Lyrik oder Prosa, zur Dichtkunst gehören Stift und Papier, so wie zur Erotik nicht Unterhosen, sondern Dessous gehören. Trotzdem gibt es überall die elenden Tastaturen, die an Computern, auf Mobiltelefonen und in digitalen Denkbrettern wohnen. Doch die Poeten wissen sich zu helfen.
Ob bei einem Riesenblockbuster oder bei einem winzigen Projekt - John Malkovich geht jede Rolle mit derselben unbändigen Lust am Experiment an. Eine Diva ist der "Transformers"-Mitkämpfer deswegen noch lange nicht, wie sich beim gemeinsamen Lunch zeigt.