Münchner Tafel

Spenden-Aktion
:Warum die Münchner Tafel künftig Balkonkraftwerke verteilt

Strom sparen durch eine eigene kleine Solaranlage: Das will ein Verein bedürftigen Menschen ermöglichen.

Von Ana Maria März

Auszeichnung der Ehrenbürger
:"Wir müssen aufpassen, dass die Stadt nicht an ihrem Reichtum erstickt"

Oberbürgermeister Dieter Reiter ehrt im Alten Rathaus Doris Dörrie, Ernst Grube, Hannelore Kiethe, Hans Podiuk und in Abwesenheit Walter Zöller. Jeder der fünf hat seinen eigenen Blick auf die Stadt.

Von Sabine Buchwald

Nach Yann Sommers Versprechen
:700 kg Schokolade für die Münchner Tafel

Massenweise und unerwartet: die Münchner Tafel bekommt von der Schweizer Firma Kägi Schokolade geliefert - und zwar dank Bayern-Torwart Yann Sommer.

Zicklein-Essen mit Stavros Kostantinidis
:"Wir Griechen können ja gut Geld einsammeln"

Seit Jahren veranstaltet Stavros Kostantinidis, Münchens umtriebigster Wirtschaftsanwalt, sein traditionelles Weihnachts-Essen. In weniger als einer Stunde spenden die rund 300 prominenten Gäste insgesamt 1,2 Millionen Euro.

Von Thomas Becker

SZ PlusSoziale Ungleichheit
:Armes München, reiches München

Manche Münchner haben das Gefühl, es geht nicht mehr, und wünschen sich Lebensmittel zum Geburtstag. Andere dagegen geben 510 Euro für ein Acht-Gänge-Menü mit Weinbegleitung aus. Beobachtungen in einer Stadt, der eine Zerreißprobe droht.

Von Anna Hoben

SZ PlusMeinungPR-Aktion
:Söders Tafel-Inszenierung ist scheinheilig und zynisch

Bayerns Ministerpräsident stellt sich als Freund der Armen dar und verteilt Essen an Bedürftige. In Wahrheit sind ihm diese Menschen völlig egal. Ein Wutausbruch.

Kommentar von Thomas Balbierer

SZ PlusMeinungLebenslagen
:Armut ist kein Schicksal

Die Inflation trifft die einkommensschwachen Menschen in Deutschland hammerhart. Was wurde aus Ludwig Erhards Versprechen "Wohlstand für alle"? Ein Staat, der sich nicht um arme Menschen kümmert, ist sozial schwach.

Kolumne von Heribert Prantl

Hilfe für Notleidende
:"Wir müssen zuerst unsere alten Gäste versorgen"

Seitdem Woche für Woche neue Flüchtlingsfamilien aus der Ukraine ankommen, muss die Starnberger Tafel sogar Lebensmittel zukaufen. Doch selbst dann reichen die Vorräte nicht immer für alle Bedürftigen.

Von Sylvia Böhm-Haimerl

Extra-Ausgabezeiten bei Münchner Tafel
:Tagelang im ukrainischen Keller von einer Kartoffel täglich gelebt

Erst die Corona-Krise, dann der Krieg in der Ukraine: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der "Gäste" der Münchner Tafel deutlich erhöht. Ein Besuch.

Von Tom Soyer

Hilfe in der Not
:Das Virus hat das Ehrenamt verändert

Die Pandemie macht die Arbeit von wohltätigen Organisationen komplizierter, Kontakte müssen eingeschränkt werden, die Not wächst. Doch zumindest an einem herrscht kein Mangel: Hilfsbereitschaft.

Von Sophia Kaiser

Schwanthalerhöhe
:Frieden an der Tafel

Erste Essensausgabe-Stationen öffnen wieder - und eine Initiative im Westend legt Differenzen mit Verbänden bei

Von Andrea Schlaier

SZ MagazinDer Fall meines Lebens
:"Ich sehe vor Dankbarkeit und Erleichterung oft Tränen"

Axel Schweiger hat bei der Münchner Tafel schon viel erlebt - doch noch nie so einen Andrang wie jetzt zur Corona-Zeit. Bei den neuen und alten Bedürftigen prallen Welten aufeinander.

Interview von Niko Kappel

Schwanthalerhöhe
:Der Hunger bleibt

"Das Westend tafelt": Wegen der großen Nachfrage gibt es das Mittagessen nicht mehr vom Foodtruck aus, sondern wird im Gemeindesaal der Auferstehungskirche ausgegeben. Mittlerweile sind es täglich 150 Mahlzeiten

Von Andrea Schlaier

SZ JetztEhrenamtliche Hilfe
:"Wir Jungen lassen euch Alte jetzt nicht im Stich"

Wilhelm hilft derzeit bei der Münchner Tafel aus und erzählt, wem er bei seiner Arbeit begegnet.

Protokoll von Kolja Haaf

Corona-Krise
:Tafel verteilt weiter an Bedürftige

Bislang besteht noch kein Mangel an Lebensmittel. Doch die Hygienevorkehrungen wurden verschärft und Helfer aus Risikogruppen freigestellt.

Von Sven Loerzer

Armut in München
:Die "größte Wohlfahrtsaktion" der Stadt

Die Münchner Tafel verteilt seit 25 Jahren kostenlos Lebensmittel. Inzwischen nutzen mehr als 20 000 bedürftige Menschen das Angebot.

Von Sven Loerzer

Oktoberfest
:"Manche Leute tragen ein Monatsgehalt hin"

Das Oktoberfest steht für Völlerei, Überfluss und sehr viel Geld. Wie wäre es, wenn für jede getrunkene Mass ein Euro gespendet würde? Aktivistin Liesl Weapon erklärt ihre Idee "Prostspenden".

Interview von Elisa Britzelmeier

SZ JetztMetallica in München
:Rockband spendet 14 000 Euro an die Münchner Tafel

Die Band war für ein Konzert in der Stadt. Und suchte sich auch hier, wie vor jedem Konzert, ein soziales Projekt, das sie unterstützenswert findet.

Mindesthaltbarkeit
:Was Supermärkte gegen die Verschwendung von Lebensmitteln tun

Das Amper-Einkaufszentrum verschenkt neuerdings Ware, deren Mindesthaltbarkeit abläuft. Andere Ketten geben sie an die Tafeln ab. Die sind allerdings auch an das Datum gebunden.

Von Pia Ratzesberger und Stefan Salger

SZ-Adventskalender: Isartaler Tisch
:Ein erster Schritt aus der Isolation

Der Isartaler Tisch in Pullach ist mehr als eine Ausgabestelle von Lebensmitteln. Die engagierten Helfer machen es möglich, dass die 200 Kunden würdevoll behandelt werden.

Von Gudrun Passarge

Armut im Landkreis
:Schattenseiten der Boomregion

Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs steigt die Zahl der Hilfsbedürftigen in Neufahrn und Eching. Die Not merkt man vor allem an Wohngeldanträgen und bei den Basaren der Nachbarschaftshilfe.

Alexandra Vettori

Münchner Tafel feiert Jubiläum
:Geschenkte Wiesn

Die Münchner Tafel hilft bedürftigen Menschen im ganzen Stadtgebiet. Zum 15-jährigen Bestehen hat der Verein 400 Bedürftige zu einer eigenen, kleinen Wiesn eingeladen.

Angela Gruber

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