Frank Schirrmacher

Frank-Schirrmacher-Biografie
:Ein durch und durch boshaftes Buch

Michael Angele porträtiert den FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und vergisst über dem Anekdotischen das publizistische Projekt des Journalisten.

Von Andrian Kreye

Gedenkfeier für Frank Schirrmacher
:Eine Lücke, ein Riss

Kollegen und Freunde gedenken in der Frankfurter Paulskirche des verstorbenen FAZ-Herausgebers Frank Schirrmacher. Und fragen sich: Wer sonst kann tektonische Verschiebungen der Zeitläufe so früh erkennen und scharf analysieren?

Von Andrian Kreye

FAZ nach Frank Schirrmachers Tod
:Die Lücke

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" regelt die Herausgeber-Nachfolge Frank Schirrmachers. Günther Nonnenmacher soll zusätzlich zur Außenpolitik das Feuilleton übernehmen. Viele verwundert das.

Von Thorsten Schmitz

Zum Tod von Frank Schirrmacher
:Mann der Zukunft

Er war bei der FAZ Nachfolger von Marcel Reich-Ranicki und Joachim Fest, war Gesellschaftskritiker und dabei nie nur klassischer Kulturmensch. Nun ist Frank Schirrmacher im Alter von 54 Jahren gestorben.

Ein Nachruf von Franziska Augstein, Andrian Kreye und Gustav Seibt

Reaktionen zum Tod von Frank Schirrmacher
:"Die Kultur verliert einen Freund"

FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher ist im Alter von 54 Jahren gestorben. Unzählige Menschen bekunden in den sozialen Netzwerken ihre Trauer. Die Reaktionen im Überblick.

Big Data bei Beckmann
:Flucht in die Theorie

Vier Gäste, drei Themen, 80 Minuten: Beckmann wollte über Big Data reden. Die Teilnehmer hätten eine gute Diskussion führen können - haben sich aber stattdessen auf eine gemeinsame Haltung geeinigt.

Eine TV-Kritik von Hakan Tanriverdi

Trauerfeier für Marcel Reich-Ranicki
:In literarischer Gesellschaft

Auf dem Frankfurter Hauptfriedhof ruhen Adorno, Schopenhauer, Ricarda Huch. Diese Gesellschaft passt zu Marcel Reich-Ranicki, dessen Trauerfeier hier ernst und auch ein wenig heiter, würdig und bewegend geriet.

Von Johan Schloemann, Frankfurt

Bestseller "Ego - Das Spiel des Lebens"
:Monster-Unsinn

Autor Frank Schirrmacher macht in seinem Buch "Ego" den Homo Oeconomicus zum alles verschlingenden Ungeheuer. Das klingt zwar gut, ist aber Quatsch.

Ein Essay von Nikolaus Piper

Frank Schirrmachers "Ego - Das Spiel des Lebens"
:Vom Sieg eines inhumanen Modells

Am Anfang war es nur ein Wort, eine Fiktion: der "homo oeconomicus". Doch längst hat dieses Modell die Macht über die reale Ökonomie, vor allem aber über die Individuen gewonnen. "Ego", die Kapitalismuskritik von FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, lehrt uns das Grausen.

Von Andreas Zielcke

Neil Armstrong
:Urknall im Hallöchen-Sender

Neil Armstrong, sonst medienscheuer Ex-Astronaut und erster Mann auf dem Mond, lässt sich zu seinem 80. Geburtstag ausgerechnet im österreichischen Red-Bull-Privatkanal "Servus TV" befragen.

Michael Frank

Frank Schirrmacher: Payback
:Die Ich-Erschöpfung

Wenn der Kopf im Internet nicht mehr mitkommt: Frank Schirrmachers Buch "Payback" bringt die digitale Debatte zwar auf den neuesten Stand, aber nicht weiter.

Andrian Kreye

Internet-Thesen des FAZ-Herausgebers
:"Schirrmacher ist Zaungast"

In seinem neuen Buch beklagt Frank Schirrmacher die Überforderung durch das Internet. Nun übt der Psychologe Peter Kruse heftige Kritik an den Thesen des Autors.

Johannes Kuhn

TV-Kritik: Schirrmacher bei Beckmann
:"... und dann ist man leer"

Hilfe, das Internet verschwindet nicht! Im TV-Studio findet Buchautor Schirrmacher zusammen mit Günther Jauch ein Mittel gegen die Informationsfluten. Am Ende siegt immer der Wahnsinnige.

Hans-Jürgen Jakobs

Netz-Depeschen
:Rascheln, Knittern, Knüllen

Innere Wende: Buch statt Kindle und Brief statt E-Mail. Langsam besinnen sich viele Menschen wieder auf die guten alten Medien.

Jean-Michel Berg

Denken in Zeiten des Internets
:Wie das Netz uns formt

Das Onlinemagazin Edge hat Wissenschaftler, Autoren und Künstler gefragt, wie das Internet ihr Denken verändert hat. Die Antworten sind bemerkenswert.

Johannes Boie

Digitale Gesellschaft
:Der Krieg um das Internet

Die digitale Revolution wirft viele Fragen auf. Doch statt sich mit der Ausgestaltung unserer Zukunft zu befassen, üben sich die deutschen Debattierer in Kulturpessimismus. Beklagt wird die eigene Überforderung mit der Datenflut. Was fehlt, ist eine politische Debatte rund ums Internet.

Dirk von Gehlen

Buchkritik: Schimmeck über Medienmacht
:Ein überspannter Spreebogen

Journalist Tom Schimmeck schildert, was seine Kollegen nicht gern hören: wie kleinmütig und heruntergekommen deutsche Medien sind.

Willi Winkler

Pannen bei Preisverleihungen
:Danke - hicks!

Mariah Carey nahm in Palm Springs torkelnd und lallend einen Award entgegen - und befindet sich damit in guter Gesellschaft. Eine Typologie der missratenen Preisverleihungen.

S. Pfauth u. V. Simon

Gutscheine: