Catherine Deneuve

SZ PlusCatherine Deneuve wird achtzig
:Die einzige Göttin

Auch wenn ihre Biografen anderes behaupten - Catherine Deneuve wurde im Kino geboren und lebt nur dort. Eine tiefe Verbeugung zum 80. Geburtstag.

Von Willi Winkler

"In Liebe lassen" im Kino
:Wie man gut sterben kann

Im Kinodrama "In Liebe lassen" spielt Catherine Deneuve eine Mutter, die sich von ihrem todkranken Sohn verabschieden muss.

Von Anke Sterneborg

"La Vérité" im Kino
:Die Wahrheit? Ist doch langweilig

Der japanische Filmemacher Hirokazu Kore-eda hat sich einen Ausflug nach Paris gegönnt und Catherine Deneuve beinah sich selbst spielen lassen: "La Vérité - Leben und lügen lassen".

Von Susan Vahabzadeh

Filme der Woche
:Welche Filme sich lohnen - und welche nicht

Juliette Binoche und Catherine Deneuve geraten in "La Vérité" beim Familientreffen aneinander. Und in für "Für Sama" dokumentiert eine Syrerin die Schrecken des Bürgerkriegs.

Von den SZ-Kinokritikerinnen

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Matthew McConaughey und Anne Hathaway schippern in "Im Netz der Versuchung" hübsch surreal durch die Karibik. Und in "Royal Corgi" ruft der Schoßhund der Queen die Revolution aus.

Von den SZ-Kinokritikern

Promis auf der Berlinale
:Keine Zeit zum Grinsen

Die Stardichte auf der Berlinale war schon mal größer. Einige ließen sich aber doch blicken - und nicht alle wollten nur freundlich lächeln.

Von Ruth Schneeberger, Berlin

#Metoo
:Kritik am offenen Brief zur "Me too"-Debatte

In einem Zeitungsartikel haben 100 prominente Französinnen die "Me Too"-Debatte als "Hexenjagd" bezeichnet. Die Reaktionen fallen teilweise sehr kritisch aus - aber nicht nur.

Von Kerstin Lottritz

Kinostarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Die Tricktechnik, die Luc Besson für "Valerian" auffährt, ist beeindruckend. Neben dem Science-Fiction-Film kehrt diese Woche die 2001-Verfilmung von "Das Sams" digital aufpoliert auf die Leinwand zurück

Von den SZ-Kinokritikern

Filmstarts der Woche
:Welche Kinofilme sich lohnen und welche nicht

"Born to be blue" erklärt die zerstörerische Wechselwirkung von Jazz und Drogen. In "Giulias großes Rennen" wird eine Auto-Wettfahrt zur Lebensmetapher.

Von den SZ-Filmkritikern

SZ MagazinVorgeknöpft: Die Modekolumne
:Wie man Leopardenmuster mit Würde trägt

Leopardenmantel und darunter ein T-Shirt mit buntem Aufdruck? Klingt fies. Doch wenn Catherine Deneuve so aus dem Haus geht, wirkt es edel und cool. Wie macht sie das?

Von Silke Wichert

Filmfestspiele
:Das sind die Wettbewerbsfilme der Berlinale 2017

Den politisch schwierigen Zeiten setzt die Berlinale in diesem Jahr einen Wettbewerb entgegen, der Mut machen soll.

Filmfestival
:Die Festspiele in Cannes beginnen mit einem Kuss von Catherine Deneuve

Bei der Eröffnungszeremonie knutscht die Französin mit einem Kollegen, der rote Teppich wird zum Laufsteg und Woody Allen präsentiert seinen neuen Film.

Filmfestspiele Cannes
:Madame Bercot empfiehlt sich

Erst zum zweiten Mal wurden die Filmfestspiele in Cannes von einer Frau eröffnet: Emmanuelle Bercot. Schon 1997 räumte sie für ihren ersten Kurzfilm den Jurypreis ab. Inspiration für den Eröffnungsfilm holte sie sich am Arbeitsplatz ihres Onkels.

Von David Steinitz

Cannes-Eröffnungsfilm mit Deneuve
:Retterin der verkorksten Jugend

Als knallhartes Anti-Glamour-Werk tritt der Cannes-Eröffnungsfilm "La tête haute" an. Vollzieht dann aber eine erschreckend devote Kehrtwende.

Von David Steinitz

Cannes und berühmte Film-Frauen
:Die fast Perfekten

Warum ziert Ingrid Bergman das aktuelle Cannes-Plakat? Und was hat Whoopi Goldberg mit einem Furzkissen zu tun? Zum Start der Filmfestspiele: eine Hommage an große Frauen des Kinos.

Von Julian Dörr und Johanna Bruckner

"Madame empfiehlt sich" im Kino
:Ein Königinnenreich für eine Zigarette

Ein Feelgood-Roadmovie voller Tabaksehnsucht hat Regisseurin Emanuelle Bercot der Schauspiel-Diva Catherine Deneuve mit "Madame empfiehlt sich" auf den Leib geschrieben. Seicht wird es dabei nie.

Von David Steinitz

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Bis in den Tod

"Winter's Tale" strotzt vor lebensüberdauernden Gefühlen. "Und morgen Mittag bin ich tot" liefert die Chronik eines Lebensendes. In "Madame empfiehlt sich" kämpft eine fluchende Catherine Deneuve mit dem Älterwerden. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Catherine Deneuve zum 70. Geburtstag
:Die Unbesitzbare

Ob sexuell abgründige Blondine oder bourgeoise Dame: Catherine Deneuve war immer das, was andere in ihr sehen wollten - und schaffte es doch, sich diesem Blick nie zu unterwerfen. Nun feiert die Grande Dame des französischen Kinos ihren 70. Geburtstag und ist zugänglicher als je zuvor.

Von Tobias Kniebe

Filmfest Venedig 2012
:Barbie-Attacken

Vorab ist in Italien spekuliert worden, das Filmfestival Venedig könnte skandalös schmuddelig geraten - hauptverdächtig war der Film "Spring Breakers" über Saufgelage und Schießorgien von vier College-Barbies. Außerdem aktuell im Programm: Stoff für Alpträume, Sterbehilfe und Star-gespickte Historienepisoden.

Susan Vahabzadeh

"Die Liebenden" im Kino
:Zirkel des Begehrens

Hier wird gesungen und getanzt. In "Die Liebenden" lässt Regisseur Christophe Honoré nicht nur eine vergessene Tradition des französischen Films aufleben, sondern es gelingt ihm auch ein veritabler Besetzungscoup: Catherine Deneuve und ihre Tochter Chiara Mastroianni begeben sich in der "comedie musicale" als Mutter-Tochter-Duo auf eine komplexe Zeitreise, beginnend in den 60er Jahren, dem "Goldenen Zeitalter der Liebe".

Rainer Gansera

Im Kino: Das Schmuckstück
:Als der Kapitalismus hässlich wurde

Direktorposten einer Regenschirmfabrik geht an zauberhafte Gattin mittleren Alters: Catherine Deneuve mischt mit Gerard Depardieu die Provinz auf in François Ozons Film "Das Schmuckstück".

Susan Vahabzadeh

Filmfestival Venedig: Potiche
:Die männliche Gier nach dem letzten Wort

In der bitteren Komödie "Potiche" zeigen Catherine Deneuve und Gérard Depardieu, dass nach ihnen nichts Besseres kam.

Susan Vahabzadeh

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