SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Applaus für den neuen Chef: Bayerns Kabinett zeigt sich mit Markus Söders erster Regierungserklärung als Ministerpräsident hochzufrieden. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Lea Kramer

Der Tag kompakt

Söder verspricht Bayern eine Milliarde Euro. In seiner ersten Regierungserklärung kündigt der bayerische Ministerpräsident ein eigenes Familiengeld für das Bundesland an. Eltern ein- und zweijähriger Kinder sollen im Freistaat künftig 250 Euro pro Monat und Kind bekommen, ab dem dritten Kind sogar 300 Euro. Darüber hinaus will er in Landespflege und Forschung investieren. Die Einzelheiten von Lisa Schnell und Wolfgang Wittl

Juden in Deutschland erleben bedrohliches Klima. Im vergangenen Jahr hat es nach Angaben der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) in der Hauptstadt 679 antisemitische Vorfälle mit verletzendem Verhalten gegeben. In einem aktuellen Fall aus dem Stadtteil Prenzlauer Berg hat inzwischen der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Mehr dazu von Hannah Beitzer

Erdoğan kündigt vorgezogene Neuwahlen an. Der türkische Staatspräsident will die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 24. Juni abhalten - eineinhalb Jahre vor dem bisherigen Termin. Die Wahlen schließen die schrittweise Einführung eines Präsidialsystems ab, für das im April 2017 eine knappe Mehrheit der Türken per Referendum gestimmt hatte. Die Details

Bundespolizei zerschlägt mutmaßliches Netzwerk von Menschenhändlern. Den Verdächtigen aus Siegen wird vorgeworfen, Hunderte Frauen aus Thailand in ganz Deutschland zur Prostitution gezwungen zu haben. Insgesamt gibt es 56 Beschuldigte im Alter zwischen 26 und 66 Jahren. Die Hintergründe von Susanne Höll und Kerstin Lottritz

Das Daphne-Projekt: der ungesühnte Mord. Am 16. Oktober 2017 tötet eine Autobombe in Malta die Journalistin Daphne Caruana Galizia. Bis heute fehlt von den Hintermännern jede Spur. Im SZ- Podcast sprechen Bastian Obermayer und Hannes Munzinger über die Recherchen auf Malta. Zum Podcast

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Warum es Migranten auf dem Arbeitsmarkt schwer haben. Betriebe, die Jugendliche aus Zuwandererfamilien ausbilden, sind meist mit ihnen zufrieden. Häufig kommt es aber gar nicht erst dazu. Von Thomas Öchsner

"Das ist eine öffentliche Stigmatisierung, was die da mit uns machen."Mit dem geplanten Psychiatriegesetz sollen Patienten in Bayern stärker überwacht werden. Betroffene und Experten befürchten, dass es Menschen mit psychischen Problemen abschreckt, sich Hilfe zu suchen. Von Dietrich Mittler

Starbucks schließt für einen Nachmittag 8000 Filialen. Nach der Festnahme zweier Afroamerikaner in einer Filiale in Philadelphia ist Starbucks um Wiedergutmachung bemüht. Der Konzern verzichtet auf Einnahmen, um ein Anti-Rassismus-Training durchzuführen. Von Jürgen Schmieder

SZ-Leser diskutieren​

Sind die Gehaltserhöhungen im öffentlichen Dienst gerecht? Ja, findet der Großteil der Leser in einer SZ-Umfrage, "weil der öffentliche Dienst das Schmiermittel der Kommunen ist und die Grundlage dafür bietet, dass in der freien Wirtschaft viel/mehr Geld verdient werden kann". Die Leserin Marianne hingegen findet die Erhöhungen nicht gerecht, weil nur die höheren Lohngruppen davon profitieren würden. Stimmen Sie ab.

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