Umwelt - Wiesbaden:Luchse in Hessen kamen von alleine

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lange waren sie in Deutschland ausgestorben, dann begann in einigen Bundesländern die Ansiedlung von Luchsen. Die in den nordhessischen Wäldern lebenden Luchse sind nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie eine Besonderheit - sie kamen nämlich ohne menschliches Zutun. Mehrere Tiere seien vor Jahren aus Niedersachsen eingewandert, so eine Sprecherin. Es gab auch Nachwuchs in der hessischen Luchsgruppe - allerdings nicht mehr in den vergangenen beiden Jahren. Wie viele Luchse derzeit in Hessen leben, weiß auch das Landesamt nicht. "Ganz sicher wissen wir von zwei männlichen Tieren", sagte Susanne Jokisch, die landesweite Luchs-Sichtungen beim Landesamt sammelt. Aufschlüsse erhoffen sich die Naturschützer unter anderem von Bildern aus Fotofallen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Lange waren sie in Deutschland ausgestorben, dann begann in einigen Bundesländern die Ansiedlung von Luchsen. Die in den nordhessischen Wäldern lebenden Luchse sind nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie eine Besonderheit - sie kamen nämlich ohne menschliches Zutun. Mehrere Tiere seien vor Jahren aus Niedersachsen eingewandert, so eine Sprecherin. Es gab auch Nachwuchs in der hessischen Luchsgruppe - allerdings nicht mehr in den vergangenen beiden Jahren. Wie viele Luchse derzeit in Hessen leben, weiß auch das Landesamt nicht. "Ganz sicher wissen wir von zwei männlichen Tieren", sagte Susanne Jokisch, die landesweite Luchs-Sichtungen beim Landesamt sammelt. Aufschlüsse erhoffen sich die Naturschützer unter anderem von Bildern aus Fotofallen.

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