Geschichte - Hannover:Niedersachsen soll jüdisches Leben nahegebracht werden

Deutschland
Ein Davidstern auf einer Glastür in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover K.d.ö.R. Foto: Peter Steffen/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Hannover (dpa/lni) - In Niedersachsen gibt es zahlreiche Zeugnisse deutsch-jüdischer Kultur und Geschichte. Das Leben dieser Religionsgemeinschaft soll den Menschen in diesem Jahr besonders nahe gebracht werden. Anlass ist das Festjahr "1700 Jahre jüdisches Lebens in Deutschland". Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wird dazu am heutigen Montag in Hannover einen Kooperationsvertrag mit dem Verein unterzeichnen, der das Festjahr organisiert. Mit der Vereinbarung soll auch ein Beitrag gegen den erstarkenden Antisemitismus geleistet werden.

An der Vertragsunterzeichnung nehmen auch Justizministerin Babara Havliza (CDU), der Antisemitismusbeauftragte des Landes, Franz Rainer Enste und die Vorsitzende des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen, Katarina Seidler, teil.

© dpa-infocom, dpa:210214-99-439682/2

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