Alfred Dierlamm und seine Kollegen sind an diesem Donnerstag mit schwerem Gepäck angereist: drei dicke Aktenordner, randvoll mit Schriftsätzen, E-Mails, Kontoauszügen und Hinweisen anonymer Tippgeber. Es ist das Ergebnis von monatelanger Arbeit der Verteidiger von Markus Braun. Darin enthalten sei alles, um den gesamten bisherigen Wirecard-Prozess praktisch auf den Kopf zu stellen. Und es soll noch mehr folgen.
Milliardenpleite:Wie Markus Braun den Wirecard-Prozess auf den Kopf stellen will
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Die Verteidiger des Ex-Firmenchefs starten den Gegenangriff: Braun sei hinters Licht geführt worden. Das wollen sie mithilfe von Dokumenten belegen.
Von Johannes Bauer, Stephan Radomsky und Nils Wischmeyer, München/Düsseldorf
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