Währungen:Warum die Dollar-Dämmerung droht

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Illustration: SZ (Foto: N/A)

Autokraten und Diktatoren greifen den Dollar an. Sie sind viel weiter, als die meisten glauben - und als vielen lieb sein dürfte.

Essay von Victor Gojdka

Vielleicht hat niemand die buchstäblichen zwei Seiten des US-Dollar so prägnant beschrieben, wie John Connally im Jahre 1971. "Der Dollar", sagte der damalige US-Finanzminister, "ist unsere Währung." Dieser erste Teil seines Ausspruches lässt sich getrost als Binsenweisheit betrachten. Seine Sprengkraft bekam der Satz des Ministers erst durch die folgenden drei Worte, die Connally der Welt entgegenschleuderte. "Der Dollar ist unsere Währung", sagte der Minister vor mehr als 50 Jahren auf einem Gipfel der Industriestaaten in München. "Und euer Problem."

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