Uber Files:Wie russische Oligarchen den Konzern unterstützten

Lesezeit: 3 min

Licht ins Dunkel: Die Uber Files geben Einblick in die Machenschaften des Konzerns. (Foto: imago images/Wassilis Aswestopou)

In Russland versuchte Uber, mit Hilfe von Oligarchen die Taxi-Gesetzgebung zu verändern. Dabei sollte auch ein Lobbyist helfen, der fürstlich dafür entlohnt wurde.

Von Mauritius Much

In Russland ist Eishockey die Sportart Nummer eins. Sogar Staatspräsident Wladimir Putin und einige seiner Oligarchenfreunde betreiben den Sport und ließen sich dabei in der Vergangenheit öffentlichkeitswirksam fotografieren. Insofern passt die Formulierung des damaligen Uber-Geschäftsführers Fraser Robinson, als er im April 2016 Kollegen die Besorgnis der Unternehmensanwälte mitteilte, dass in Russland Bestechungsgelder gezahlt würden, um "die Kufen zu schmieren".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivUber Files
:Wer schreibt, bleibt

Wie sich Uber mit Hilfe von wohlmeinenden Gutachten und Texten einen guten Stand in Deutschland verschaffen wollte.

Jan Diesteldorf, Catharina Felke und Mauritius Much

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: