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Mauritius Much

Redakteur

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Mauritius Much, Jahrgang 1978, arbeitet seit 2015 für das Ressort Investigative Recherche, zunächst als Pauschalist, seit September 2022 als Redakteur. Er studierte Geschichte und Politik in München und Barcelona und absolvierte die Berliner Journalisten-Schule. Er war Teil eines Teams, das unter anderem die Panama Papers und Paradise Papers aufdeckte. Seine Recherchen wurden vielfach ausgezeichnet.

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    :Unter falscher Flagge

    Sie befördern russisches Öl, gefährden die Umwelt und stehen nun sogar unter Sabotageverdacht: Eine Armada alter ausrangierter Tanker macht als Putins Schattenflotte die Ostsee unsicher. Eine internationale Recherche zeigt, welches Risiko die Schiffe darstellen, woher sie kommen – und wie auch deutsche Firmen daran verdienen.

    Von Ben Heubl, Mauritius Much und Jörg Schmitt
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    :Russlands Schattenflotte

    Eine Armada alter Tanker macht die Ostsee unsicher. Es geht dabei nicht nur um russisches Öl, sondern auch um Spionage und hybride Kriegsführung. Die „Shadow Fleet Secrets“.

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    :Wie Russland offenbar illegal Holz nach Europa verkauft

    Die EU-Importe von Birkensperrholz aus der Türkei oder Kasachstan boomen – obwohl es dort nur sehr wenige Birken gibt. Tatsächlich stammen die Lieferungen großteils mutmaßlich aus Russland.

    Von Mauritius Much
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    :Anker

    Symbol für Vertrauen, das im Oktober 2023 als Instrument der Zerstörung zum Einsatz kam.

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  • SZ PlusExklusivSpionage
    :Die Unberührbaren

    Ohne Ortungssignal und getarnt als Forschungs- oder Handelsschiffe kreuzt eine russische Geheimflotte durch die Ostsee. Ihr Ziel: westliche Infrastruktur ausspähen. Eine internationale Recherche von SZ, NDR und WDR zeigt die Dimension einer gefährlichen Kreml-Strategie, ihre konkreten Folgen – und die Hilflosigkeit deutscher Behörden auf dem Meer.

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    In einer Mine in Marokko streiken Arbeiter. Wegen alter Ausrüstung, Unfällen – und weil sie derzeit kein Geld kriegen. Und BMW, das von dort Kobalt bezieht? Sagt, es habe sich doch schon einiges gebessert.

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    :Wie Technik made in Germany zu russischen Firmen gelangt

    Güter, die dem Krieg gegen die Ukraine dienen, dürften eigentlich nicht mehr an Putins Regime geliefert werden. Doch Recherchen von SZ, NDR und WDR zeigen, wie die EU-Sanktionen über eine Tochterfirma in der Türkei offenbar systematisch umgangen wurden.

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    :Freisprüche im Panama-Papers-Prozess

    Der Mitbegründer der Kanzlei Mossack Fonseca, Jürgen Mossack, sowie 26 weitere Angeklagte machten sich nicht der Geldwäsche schuldig. Das entschied eine Richterin in Panama-Stadt.

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    :Der Kronzeuge und die Millionen-Spur nach Russland

    Als Cum-Ex-Betrüger Martin S. im September 2019 auspackte, war er noch Eigentümer dubioser Firmen. In einer hatte sich offenbar sehr viel Vermögen befunden. Die Spur führt nach Russland.

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    :"Der Deutsche" vor Gericht

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    Nach zwei Untersuchungen soll der Minen-Betreiber an einigen Stellen nachbessern. Doch Kobalt für seine Elektroautos will der Autohersteller erst einmal weiter auch aus Marokko beziehen.

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    :Mitgründer der Panama-Papers-Kanzlei ist tot

    Ramón Fonseca hatte gemeinsam mit dem deutschstämmigen Jürgen Mossack die Kanzlei Mossack Fonseca gegründet. Sie stand im Mittelpunkt eines globalen Skandals.

    Von Mauritius Much
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    :Panama Papers: Hohe Haftstrafen für Mossack und Fonseca gefordert

    Die Partner der panamaischen Steuervermeidungskanzlei "Mossfon" sollen für jeweils zwölf Jahre ins Gefängnis. Der Deutsche Jürgen Mossack klagt, die Entwicklung der letzten acht Jahre seit den Enthüllungen der Panama Papers sei "eine große Ungerechtigkeit" gewesen. Das Urteil soll schon bald fallen.

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    Die Zwillingsbrüder Michail und Boris Singarewitsch sind seit Jahrzehnten gut bekannt mit dem sanktionierten russischen Ex-Präsidenten Dmitrij Medwedjew. Recherchen von SZ, NDR und Policy Network Analytics legen nahe, dass sie bis heute hinter zwei deutschen Sägewerken stehen. Die Betriebe werden von Staatsforsten in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern beliefert.

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