In der besten aller Welten wäre Rishi Sunak kommende Woche nach Indien geflogen. Der britische Premierminister hätte dort seinen indischen Amtskollegen Narendra Modi getroffen und just am Tag des Cricket-WM-Spiels zwischen England und Indien einen ganz besonderen Deal verkündet: ein Freihandelsabkommen mit Delhi. So war jedenfalls der Plan, den sich die britische und die indische Regierung ausgedacht hatten. Doch daraus wird nichts, die Verhandlungen sind festgefahren. Sunak wird also nichts anderes übrig bleiben, als weiter daran zu arbeiten, dass es doch noch klappt. Und zwar nicht nur mit Indien, sondern auch mit den USA.
Freihandel:Sunak und die Angst vor dem Chlorhuhn
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Endlich soll der Brexit mal einen Vorteil bringen: Der britische Premier will nicht nur einen Freihandelspakt mit Indien, sondern auch mit den USA. Damit riskiert er einen Aufschrei.
Von Alexander Mühlauer, London
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