Was sich am deutschen Arbeitsmarkt verändert, spüren die Bürger gerade direkt. Es standen ja nicht nur kürzlich die Züge still und werden bald wieder stillstehen, weil der krawallige Lokführer-Chef Claus Weselsky schon früh in den Tarifverhandlungen Aktionen lostritt. Ende November wurde auch an Unikliniken und an Kitas gestreikt. Und dies kommt am Ende eines Jahres, in dem die Deutschen generell stärkere Arbeitskämpfe sehen. Ob von Briefträgerinnen, Müllwerkern, Kassiererinnen oder - im Frühjahr schon mal - Eisenbahnern.
Jahresrückblick 2023:Arbeitnehmer, nutzt Eure neue Macht
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Von Lohnerhöhungen über Home-Office bis Vier-Tage-Woche: Beschäftigte können gerade mehr durchsetzen als vorher. Wo sind die Grenzen?
Essay von Alexander Hagelüken
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