Arbeitswelt:Geht doch nach Hause

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Büroflächen waren lange begehrt, jetzt könnten bald mehr leer stehen. (Foto: Krisztian Bocsi/Bloomberg; Bearbeitung SZ)

Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern an, auch künftig im Home-Office zu arbeiten. Nur, unter welchen Bedingungen? Und wer zahlt was?

Von Thomas Fromm, Sibylle Haas, Stefan Mayr, Thomas Öchsner und Markus Zydra

Cawa Younosi,44, führt das Video-Interview am Ufer des Hochholzer Sees, auf einer Holzbank mit Laptop auf dem Tisch, weißes T-Shirt und weiße Stöpsel im Ohr. "Ich arbeite öfter neuerdings am See, es ist richtig schön in der Natur, ohne Lärm und ohne Verkehr", sagt der Personalchef des Softwareherstellers SAP. Die Holzbank mit Blick aufs Wasser ist nur einen kleinen Spaziergang von der Firmenzentrale in Walldorf bei Heidelberg entfernt. "Man trifft hier mitunter mehr Kollegen als im Büro - und vor allem auch aus den unterschiedlichsten Bereichen", sagt er. "Und wenn der Hunger kommt, kann man schnell rüber gehen und etwas essen."

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