München:VW muss bei Traton-Börsengang Abstriche hinnehmen

Wolfsburg/München (dpa) - Der Volkswagen-Konzern streicht beim Börsengang seiner Lkw- und Bustochter Traton nicht so viel Geld ein wie erhofft. Der Platzierungspreis für die insgesamt 57,5 Millionen Aktien aus dem eigenen Bestand sei auf 27 Euro je Stück festgesetzt worden, teilten die Wolfsburger am Donnerstagabend mit. Mit gut 1,5 Milliarden Euro fließen damit knapp 400 Millionen Euro weniger in die Kasse des Autobauers als ursprünglich maximal erhofft. Die Preisspanne hatte zunächst bei 27 bis 33 Euro gelegen, war Kreisen zufolge aber am Mittwoch auf 27 bis 28 Euro eingeengt worden.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wolfsburg/München (dpa) - Der Volkswagen-Konzern streicht beim Börsengang seiner Lkw- und Bustochter Traton nicht so viel Geld ein wie erhofft. Der Platzierungspreis für die insgesamt 57,5 Millionen Aktien aus dem eigenen Bestand sei auf 27 Euro je Stück festgesetzt worden, teilten die Wolfsburger am Donnerstagabend mit. Mit gut 1,5 Milliarden Euro fließen damit knapp 400 Millionen Euro weniger in die Kasse des Autobauers als ursprünglich maximal erhofft. Die Preisspanne hatte zunächst bei 27 bis 33 Euro gelegen, war Kreisen zufolge aber am Mittwoch auf 27 bis 28 Euro eingeengt worden.

Auch die auf dem Platzierungspreis basierende Marktkapitalisierung von 13,5 Milliarden Euro liegt am unteren Ende der ursprünglichen Spanne von 13,5 bis 16,5 Milliarden Euro. Der anfängliche Streubesitz von 11,50 Prozent entspricht hingegen den Planungen. An diesem Freitag wird das Traton-Papier erstmals in Frankfurt und Stockholm an der Börse gehandelt. Der VW-Aktienkurs reagierte am Donnerstagabend zunächst nicht auf die Neuigkeiten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: