Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.
Von Tobias Dirr
Beim Staatsakt für den früheren Bundespräsidenten würdigt Joachim Gauck ihn als moralisches Vorbild und als "Geschenk für unser Land." Bilder aus dem Berliner Dom.
Der ehemalige Bundespräsident zählt zu jenen, die man heute bräuchte, um für das angeschlagene Europa zu werben. Erinnerungen an einen ungewöhnlichen Politiker.
Nachruf im Video von Heribert Prantl
von Tobias Dirr
Nach dem Tod des Altbundespräsidenten meldet sich Bundeskanzlerin Merkel zu Wort. Viele Politiker und Bürger äußern Trauer und Bewunderung.
Roman Herzog legte eine außergewöhnliche Mehrfach-Karriere hin. Er war Wissenschaftler, Politiker, Verfassungsgerichtspräsident, europäischer Staatsmann - und Erfinder der "Geißeltierchen-Methode".
Nachruf von Helmut Kerscher
Wenige Reden von Bundespräsidenten haben sich so eingeprägt wie die "Ruck-Rede" von Roman Herzog. 1997 appellierte er an ein Deutschland, das von der Wiedervereinigung überfordert war.
Altbundespräsident Roman Herzog ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Joachim Gauck würdigt seinen Vorgänger als "markante Persönlichkeit, die das Selbstverständnis Deutschlands und das Miteinander in unserer Gesellschaft geprägt und gestaltet hat".
Der CDU-Politiker war von 1994 bis 1999 Bundespräsident und forderte die Deutschen zu mehr Reformbereitschaft auf. Jetzt ist er im Alter von 82 Jahren gestorben.
Hans-Jürgen Papier äußert sich zur deutschen Flüchtlingspolitik - und wird dafür kritisiert. Warum auch Verfassungsrichter im Ruhestand Zurückhaltung üben sollten.
Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe
"Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen": Mehr als 60 Prominente rufen zum Dialog mit Russland auf. Darunter Altkanzler Schröder und Altbundespräsident Herzog. Sie appellieren an Regierung, Bundestag und Medien.
Während ihrer Amtszeit standen sie im Licht, tauchten in der Tagesschau auf und hielten Ruck-Reden. Aber was machen sie heute, die vier noch lebenden Vorgänger von Christian Wulff? Ein Blick in den Alltag ehemaliger Bundespräsidenten.
Von Thorsten Schmitz
Wächter der Demokratie: Bundespräsident Wulff unterstrich zuletzt häufig die große Bedeutung der Pressefreiheit. Doch wenn er vor seiner Kreditaffäre über die Medien sprach, hatte er außer Plattitüden wenig zu sagen - im Gegensatz zu seinen Vorgängern.
Von Hans Leyendecker
Linkenchef Klaus Ernst ist beleidigt: Seiner Partei verordnet er, gegen Präsidentschaftskandidat Joachim Gauck zu stimmen. Doch in der Union gewinnt dieser an Zustimmung - und bringt Gegenkandidat Christian Wulff ins Wanken.
Er war ein "deutscher Patriot mit bayerischem Herzen", seine "Ruck-Rede" machte ihn berühmt. Die Karriere des Bundespräsidenten in Bildern.