Kalte Progression - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Kalte Progression

SZ PlusMeinungKalte Progression
:Lindners Pläne sind richtig

Kommentar von Claus Hulverscheidt
Portrait Korrespondent in Berlin Claus Hulverscheidt

SZ PlusGutachten
:Wirtschaftsweise fordern höhere Steuern und längere AKW-Laufzeiten

Das neue Gutachten der Wirtschaftsweisen hat es in sich: Die Ökonomen verwerfen die Steuerpläne von Finanzminister Lindner, wollen Topverdiener zur Kasse bitten und Atomkraft vorübergehend länger nutzen.

Von Alexander Hagelüken, Collagen: Stefan Dimitrov

Steuern
:So sollen Steuerzahler profitieren

Die hohe Inflation belastet jeden Steuerzahler bis Ende 2023 zusätzlich mit durchschnittlich 1170 Euro. Der Finanzminister will jetzt Abhilfe schaffen.

Von Claus Hulverscheidt

Einkommensteuer
:Mehr Geld für alle

Finanzminister Christian Lindner will neben Empfängern von Sozialleistungen auch die Steuerzahler besserstellen. Die Freibeträge sollen 2023 deutlich steigen.

Von Claus Hulverscheidt

MeinungBundesregierung
:Aus mehr mach weniger

Immer schneller büßt die vermeintliche Fortschrittskoalition ihren kärglichen Restzauber ein: Im Drei-Parteien-Bündnis drohen massive Konflikte - und der Streit um die kalte Progression ist nur der Anfang.

Kommentar von Henrike Roßbach

SZ PlusExklusivInflation
:Wer von Lindners Steuerplänen profitieren könnte

Finanzminister Christian Lindner plant wegen der Inflation Steuersenkungen. Aber wer würde am meisten davon haben? Eine Recherche mit Berechnungen und Grafiken.

Von Alexander Hagelüken

Senkung der kalten Progression
:Kleines Geld

Was bringt die Steuersenkung, wie sie sich Finanzminister Wolfgang Schäuble vorstellt? Tatsächlich spüren würden sie Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen kaum.

Von Guido Bohsem

Ihr Forum
:Entlastet die Abmilderung der kalten Progression Steuerzahler wirklich?

Wer eine Lohnerhöhung bekommt, hat oft fast nichts davon. Einerseits, weil er mehr Steuern zahlen muss, andererseits, weil die Inflation zusätzlich einen Teil des Lohnanstiegs wertlos macht. Von 2016 an will Finanzminister Schäuble diese sogenannte kalte Progression abmildern und so den Steuerzahler entlasten. Eine einfache Entscheidung, weil die Teuerung gerade ohnehin so niedrig ist?

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Kalte Progression
:Schäuble will Steuerzahler entlasten

Der Finanzminister nimmt so viele Steuermilliarden ein wie nie - und kündigt nun an, Arbeitnehmer und Firmen zu entlasten. 2016 soll das Problem der kalten Progression in Angriff genommen werden. Zu viel gezahlte Steuern will der Bund erstatten.

Analyse von Claus Hulverscheidt, Berlin

CDU gegen kalte Progression
:Merkels Nullnummer

Mit viel Getöse schreibt sich die CDU den Kampf gegen die kalte Progression auf die Fahnen. Doch nicht nur war der Streit darüber überflüssig - der Beschluss auf dem CDU-Parteitag ist auch ausgesprochen blamabel.

Kommentar von Guido Bohsem, Berlin

Studie von Bundesfinanzministerium
:"Kalte Progression gibt es in Deutschland derzeit nicht"

Es ist eine überraschende Mitteilung aus Schäubles Finanzministerium: Die kalte Progression belastet die Steuerzahler dieses Jahr überhaupt nicht. Die Studie führt einen Beschluss der CDU ad absurdum.

Von Guido Bohsem und Claus Hulverscheidt

Kompromiss bei kalter Progression
:Merkel gibt im Steuerstreit nach

Kampfabstimmung abgewendet: Die Parteiführung der CDU verständigte sich am Montagabend auf einen Kompromiss beim umstrittenen Abbau der sogenannten kalten Progression. Auch die SPD hat inzwischen einen anderen Kurs eingeschlagen.

ExklusivSteuermehrbelastung
:Schäuble lehnt schnellen Abbau der kalten Progression ab

Es ergebe "schlicht keinen Sinn, etwas anzufangen, was zum Scheitern verurteilt ist". Finanzminister Schäuble spricht sich gegen einen schnellen Abbau der kalten Progression aus. Der erneute Antrag auf eine Abschaffung stößt bei ihm auf Unverständnis.

Vor CDU-Bundesparteitag
:Zangenangriff auf die Parteiführung

Seltene Einigkeit: Sozial- und Wirtschaftsflügel der Union treten zum ersten Mal seit fünf Jahren gemeinsam auf. Sie wollen eine Offensive gegen die kalte Progression starten. Damit wäre die sorgsam geplante Regie für den CDU-Bundesparteitag Makulatur.

Von Robert Roßmann

Kampf gegen kalte Progression
:Söder will "Steuerbremse" einführen

Bayerns Finanzminister Söder hat der kalten Progression den Kampf angesagt. Wenn es nach ihm geht, darf der Steuerzahler von 2018 an auf Steuererleichterungen hoffen. Andere Bundesländer dürften davon nur wenig begeistert sein.

Ungerechtigkeit im Steuerrecht
:CDU-Vorstand erarbeitet Konzept zum Abbau der kalten Progression

Wenn der Lohn steigt, verdient der Staat heimlich mit: SPD und Union streiten, wie sie die kalte Progression abschaffen sollten. Nun arbeitet der CDU-Vorstand an konkreten Vorschlägen.

Debatte um Verkehrsabgabe
:Koalition will Straßen mit Steuerüberschüssen sanieren

Nicht mit Sonderabgaben aller Autofahrer, sondern mit den Überschüssen bei den Steuern wollen die Haushälter der großen Koalition nach einem Medienbericht marode Straßen in Zukunft reparieren. Die Rekordeinnahmen reichen allerdings nicht, um eine Großbaustelle ganz anderer Art in Angriff zu nehmen.

Steuereinnahmen
:Fiskus kassiert Milliarden zusätzlich durch kalte Progression

Wenn der Mitarbeiter mehr verdient, dann freut sich - Wolfgang Schäuble: Wie gut der Staat an der kalten Progression verdient, wird nun in einem internen Papier des Finanzministeriums deutlich. Der Minister sieht derzeit dennoch keine Chance, den umstrittenen Steuer-Mechanismus nachzubessern.

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