Viele Zahlen, viele Striche, gescannt ergeben sie den vertrauten Sound des Einkaufens. Seit 50 Jahren gibt es nun den Barcode, doch sein Nachfolger steht bereits fest.
Künstliche Intelligenz
:Die Vermessung der Arbeit
Innere Kündigung und Dienst nach Vorschrift? Könnte in Zukunft schwierig werden – denn mit KI lässt sich jeder Schritt von Mitarbeitern erfassen. Wie die neue Technologie die Arbeitswelt verändert.
Industriepolitik
:Wie China Intel und Microsoft ersetzen will
Die chinesische Regierung will keine Technik mehr von ausländischen Konzernen kaufen. Stattdessen sollen einheimische Firmen zum Zug kommen.
Digitale Revolution
:Wann kommen endlich die ersten Quantencomputer?
Zu tun gäbe es genug für sie, aber noch sind die superschnellen Rechner eher ein Versprechen als Wirklichkeit. Private Investoren werden allmählich unruhig.
Open Source
:Wie KI offen und transparent werden soll
Die größten KI-Systeme befinden sich in der Hand weniger Firmen, die nicht unbedingt vertrauenswürdig sind. Eine Initiative mit mehr als 50 Firmen und Unis will nun für mehr Sicherheit sorgen - mit Open Source.
IT-Konzern
:IBM setzt Werbung auf X aus
Der Grund für den sofortigen Stopp: Anzeigen des Unternehmens seien neben Inhalten platziert worden, die für Adolf Hitler und die Ideologie der Nazis geworben hätten.
SZ-Wirtschaftsgipfel
:"Es ist wichtig, dass Maschinen verstehen, wie Menschen ticken"
Künstliche Intelligenz soll verstehen, ob Nutzer gerade genervt oder zufrieden sind. Für KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou liegt in emotionalen Computern die Zukunft.
Standort Deutschland
:Kalifornien liegt in Oberbayern
Amazon, Apple, Google, IBM, Intel - warum zieht es so viele Tech-Konzerne ausgerechnet nach München? Das hat etwas mit Politik zu tun, mit den Unis - und mit einem ganz anderen Faktor.
Technik
:Sind Quantencomputer endlich zu etwas gut?
Laut IBM ist die "Quantum Utility" erreicht: Ein Quantencomputer habe seinen praktischen Nutzen erwiesen. Ist die Begeisterung berechtigt? Ein Gespräch mit dem Informatiker Ilia Polian.
Investitionen
:Warum Hightech-Konzerne nach Deutschland kommen
Apple, Google, IBM, Intel - viele internationale Unternehmen investieren gerade sehr viel Geld in Deutschland und Europa. Was ist da eigentlich so attraktiv?
Quantenphysik
:Der optimale Computer
In Jülich geht der größte Quantencomputer Europas an den Start. Er soll die bestmöglichen Lösungen für komplexe mathematische Probleme finden - am Flughafen, im Pflanzenbeet oder im Aktienportfolio. Doch manchmal patzt die futuristische Technik.
Altersdiskriminierung
:"Dinobabys": IBM wollte ältere Beschäftigte aus dem Job drängen
In den USA klagen Hunderte Ex-Mitarbeiter gegen den IT-Konzern wegen Altersdiskriminierung. E-Mails zeigen, dass Manager abfällig über vermeintlich altmodisches Personal sprachen.
IBM
:Was hinter der Aufspaltung von IBM steckt
Der Technologiekonzern sah seine größte Stärke stets darin, alles aus einer Hand bieten zu können. Nun hat er gleich eine ganze Sparte ausgegliedert. Kann das gut gehen?
Cybersecurity in den USA
:Aufgeweckt vom Desaster
Nach etlichen Hacks zitiert Joe Biden die Chefs der Techkonzerne ins Weiße Haus. Die Firmen versprechen Milliardeninvestitionen.
Leserdiskussion
:München - Wirtschaftsstandort mit Zukunft?
In München siedeln sich zunehmend neue Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationstechnik an oder bauen, wie Apple, ihre Forschungszentren aus. Den Strukturwandel müsse die Stadt nicht fürchten, kommentiert SZ-Autorin Catherine Hoffmann. Aber sie müsse ihn gestalten und darauf gefasst sein.
Europäischer Impfausweis
:Digitaler Impfpass kommt von IBM und Kölner Start-up Ubirch
Der Nachweis soll in der gesamten EU funktionieren und Geimpften unnötige Einschränkungen ersparen.
IBM
:Bis zu 1000 Kündigungen
Im Zuge des geplanten Stellenabbaus beim IT-Konzern IBM droht nach Angaben der Gewerkschaft Verdi nun zahlreichen Mitarbeitern die Kündigung. Bis zu 1000 Beschäftigte könnten betroffen sein, teilte Verdi am Dienstag mit. Darüber seien die ...
IBM
:2300 Stellen auf der Kippe
IBM will in Deutschland nach Verdi-Angaben mehr als 2300 Arbeitsplätze abbauen. Am Donnerstag habe die Geschäftsführung die Mitarbeiter informiert. Der Konzern beschäftigt in Deutschland rund 12 000 Personen. Die Ankündigung sei nur wenige Wochen ...
Open Source
:Warum quelloffene Software die Welt regiert
Nur auf Desktop-Computer haben Linux & Co. es nicht geschafft - aber die sind ja gar nicht mehr so wichtig.
IBM und Red Hat
:Ein Bündnis gegen die Cloud-Riesen
IBM übernimmt die Open-Source-Firma Red Hat und könnte mit ihr den Cloud-Riesen Amazon, Microsoft und Google Konkurrenz machen. Das birgt Vorteile für Firmen.
"Project Debater" von IBM
:Berechne mir eine Meinung
Die Firma IBM hat eine Software entwickelt, die Menschen überzeugen kann. Das Programm kann menschliches Verständnis in mathematische Formeln übersetzen - mit gefährlichen Folgen.
Ginni Rometty
:Selfmade-Frau
IBM-Chefin Ginni Rometty erzählt, wie sie mit ihrem Ehrgeiz einst Mitarbeiter in die Erschöpfung getrieben habe - und daraus gelernt habe, dass sich Arbeit ändern muss.
Parkstadt Schwabing
:So erforscht IBM in München das Internet der Dinge
30 Milliarden vernetzte Geräte weltweit - und alle produzieren ständig Daten: Um sie zu analysieren, eröffnet der Konzern sein erstes Hauptquartier außerhalb der USA.
Technik-Meilensteine
:Mit diesen Geräten kam das Internet zu den Menschen
Es ist nicht lange her, da war schon das Versenden einer E-Mail etwas ganz Besonderes. Eine Zeitreise zu Rechnerkonsolen und Knochenhandys.
Computer-Betriebskosten
:"Macs sind im Betrieb dreimal günstiger als Windows-PCs"
Das sagt der IT-Chef von IBM. Windows-Rechner würden auch die dreifache Zahl an Anrufen beim Support provozieren.
IT-Industrie
:Mia san digital
Geht es um die Digitalisierung, reden alle immer von Berlin. Dabei setzten viele Internetkonzerne gezielt auf München - mit gutem Grund.
Silicon Valley
:Warum fünf Tech-Giganten gemeinsam künstliche Intelligenz erforschen
Ethische Richtlinien für Roboter und Algorithmen - dieses Ziel scheint Google, Amazon, Facebook, IBM und Microsoft so wichtig, dass sie dafür ihre Rivalität vergessen.
Big Brother Awards 2016
:Der Große Bruder sieht dich
Die Versicherung zählt Schritte, Mitarbeiter werden per Software unter Druck gesetzt, Agenten schreddern NSU-Akten: Preisträger der Big Brother Awards für besonders schlechten Datenschutz in Bildern.
IBM-Supercomputer "Watson"
:Mensch, Maschine!
Das IBM-System "Watson" diagnostiziert Krebserkrankungen, empfiehlt Geldanlagen und besiegt nebenher jeden Gegner in Quizshows. Ein Gespräch mit seinem "Betreuer".
Hightech-Standort
:Was der IBM-Umzug für München bedeutet
Warum verlagert der Konzern seine Forschungszentrale hierher? Was heißt das für Bayern? Das sagen IBM-Deutschland-Chefin Koederitz und Wirtschaftsministerin Aigner.
Softwarekonzern
:IBM zieht mit Supercomputer Watson nach München
In den Highlight Towers sollen von 2016 an 1000 neue Mitarbeiter mit dem Supercomputer arbeiten - auch an künstlicher Intelligenz.
Technologie
:München bekommt ein Silicon Schwabing
Nach Microsoft siedelt sich offenbar auch IBM in der Parkstadt an. Der Konzern will hier die Zukunft des Internets erforschen.
Mittwochsporträt
:Die Furchtlose
Ginni Rometty hat eine der schwierigsten Aufgaben in der US-Wirtschaft übernommen: Sie muss IBM wieder fit bekommen. Dabei soll ihr der Supercomputer Watson helfen.
Kooperation
:IBM und Facebook wollen gemeinsam Werbung personalisieren
Die richtige Person, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort mit der passenden Werbebotschaft treffen: Um das zu erreichen, haben Facebook und IBM eine Partnerschaft vereinbart und wollen ihre Kundendaten kombinieren.
Versammlung in Omaha
:Warren Buffett feiert Jubiläum
Unterhosen mit Dollarzeichen, Spielkarten und Schmuck: Investmentbanker Warren Buffett ist für seine Anhänger ein Idol. Beim Aktionärstreffen in Omaha decken sie sich mit Fanartikeln ein. Der 84-Jährige selbst gibt sich volksnah.
Kooperation mit IBM
:Apple will in die Business-Klasse
Früher Feinde, heute Freunde: Apple will mit IBM kooperieren und so in das Geschäft mit Firmenkunden einsteigen. Der Deal könnte vor allem gegen Android gerichtet sein.
Übernahme in der Computerbranche
:Lenovo schluckt schwer an Motorola
Der Kauf von Motorola macht Lenovo zu schaffen: Konzernchef Yang Yoanging sagt, dass die Übernahme den Gewinn drücke.
Bill Gates über "Affengriff"
:"Strg+Alt+Entf war ein Fehler"
Jeder kennt die etwas umständliche Tastenkombination Strg+Alt+Entf, den Anmeldevorgang bei Windows. In einem Interview räumte Bill Gates nun ein, dass diese wohl keine gute Idee war.
Künstliche Intelligenz
:Supercomputer Watson wird Kundenberater
Beraten von einem künstlichen Superhirn? Das könnte bald kommen. IBMs intelligenter Riesenrechner soll nun bei Hotlines und Call-Centern eingesetzt werden. Vor zwei Jahren trat Watson schon mal zur US-Quizsendung Jeopardy an - und gewann gegen einen Seriensieger.
BrandZ-Index der wertvollsten Marken
:Google hängt IBM ab
185 Milliarden Dollar ist die Marke Apple wert - und damit die teuerste der Welt. Zum dritten Mal in Folge setzt sich der US-Konzern damit an die Spitze des BrandZ-Index. Gefolgt vom Internetriesen Google, der beim Markenwert den Computerkonzern IBM verdrängt. Die eigentlichen Aufsteiger allerdings stammen aus ganz anderen Branchen.
04:55
Stop-Motion Film auf atomarer Ebene
:So entstand das Video
Ein Junge auf dem Trampolin oder beim Ballspielen - die Handlung des Films "A Boy And His Atom" ist eher banal. Doch die virtuelle Geschichte wird anhand von verschobenen Molekülen erzählt. Der "kleinste Film der Welt" wurde im Forschungslabor der amerikanischen IT-Firma IBM produziert. Die Entstehung des Videos.
01:33
Ungewöhnliche Labor-Aufnahmen
:Stop-Motion Film auf atomarer Ebene
Ein Junge auf dem Trampolin oder beim Ballspielen - die Handlung des Films "A Boy And His Atom" ist eher banal. Doch die virtuelle Geschichte wird anhand von Atomen erzählt. Der "kleinste Film der Welt" besteht aus hunderten Einzelaufnahmen von Molekülen, entstanden ist er im Forschungslabor der amerikanischen IT-Firma IBM.
Furcht vor Klagen
:Facebook im Patent-Kaufrausch
Das US-Netzwerk Facebook geht vor dem Börsengang auf Nummer sicher und deckt sich mit 750 Patenten des IT-Riesen IBM ein. Damit will das Unternehmen für mögliche Klagen gerüstet sein - und sich für die aktuelle Attacke des Konkurrenten Yahoo rüsten.
04:14
Summa summarum
:Stellenabbau - was soll das?
Nokia Siemens Networks, Schlecker: Hier soll Stellenabbau in großem Stil erfolgen. Warum nur, wenn es der deutschen Wirtschaft angeblich gar nicht so schlecht geht? Marc Beise beantwortet die Wirtschaftsfrage der Woche. Stichwortgeber sind die User von sz.de.
IT-Konzern plant radikalen Umbau
:IBM will angeblich Tausende Stellen streichen
Mehr externe Mitarbeiter statt Festangestellte: Der IT-Konzern IBM will möglicherweise bis zu 8000 Stellen in Deutschland zu streichen. Das Unternehmen bezeichnet die Pläne als Spekulation.
Ergebnisse
:Googles Zahlen lassen Aktienkurs einbrechen
Die Zahlen sind gut, aber den Anlegern nicht gut genug: Weil der Internet-Konzern Google die selbstgeschaffenen hohen Erwartungen nicht erfüllen kann, rutscht der Kurs seiner Aktie um zehn Prozent ab. Ein Grund ist die Krisenangst europäischer Anzeigenkunden. Besser sieht es bei anderen IT-Unternehmen wie Intel und IBM aus.
Warren Buffett kauft sich bei IBM ein
:Zwei Legenden finden zueinander
Heimlich, still und leise hat der 81-jährige Investor Warren Buffett Aktien des 100 Jahre alten Chipherstellers IBM gekauft - für mehr als zehn Milliarden Dollar. Dafür hat der schrullige Milliardär sogar seine Angst vor Computerfirmen überwunden.
Neue IBM-Chefin Virginia Rometty
:Eine Frau dirigiert die Nerds
IBM war in immer ein Pionier, wenn es um Gleichstellung ging. Jetzt übernimmt mit Virginia Rometty erstmals eine Frau die Führung bei dem Computerhersteller. Nach dem Amtsantreitt von Meg Whitman bei HP werden nun zwei der größten Technologiekonzerne der Welt von Frauen geleitet.
Prototyp für Synapsen-Prozessor
:IBM feiert Durchbruch beim Menschenhirn-Chip
Computerprozessoren werden immer schneller, doch sie können bislang nur die Informationen verarbeiten, für die sie programmiert wurden. Eine IBM-Forschungsgruppe hat nun Mikrochips gebaut, die eigene Erkenntnisse gewinnen - und damit Computern die Grundzüge menschlicher Wahrnehmung schenken könnten.
100 Jahre IBM
:Digitaler Code in Lochkarten
Google, Apple und Facebook dominieren mittlerweile die IT-Branche. Doch unzählige mittlerweile alltägliche Funktionen verdankt der moderne Mensch einer Firma, die seit 100 Jahren die Datenverarbeitung entscheidend mitgestaltete: IBM.