Gerade rollt Peking den internationalen Konzernchefs mal wieder den roten Teppich aus: Auf dem China Development Forum, einer Art Klassentreffen der China-freundlichen Investoren, sagte Ministerpräsident Li Qiang am Sonntag: "Wir glauben, dass ein offeneres China der Welt mehr Möglichkeiten für eine Win-Win-Zusammenarbeit bieten wird." Nicht wenige der Unternehmensbosse im Publikum, darunter Apple-Chef Tim Cook und Mercedes-Chef Ola Källenius, werden solchen Ankündigungen wohl nur noch mit viel Überwindung Glauben schenken können. Denn während Peking mehr Marktzugänge und Nachfrage verspricht, arbeitet die Regierung gleichzeitig daran, sich von ausländischen Firmen immer unabhängiger zu machen.
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Die chinesische Regierung will keine Technik mehr von ausländischen Konzernen kaufen. Stattdessen sollen einheimische Firmen zum Zug kommen.
Von Florian Müller, Peking
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