Novak Djokovic:Jetzt ist er der Beste

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Ausgerechnet auf Sand, dem Belag seines großen Rivalen Rafael Nadal, zieht Novak Djokovic in der Grand-Slam-Wertung womöglich für immer am Spanier vorbei. (Foto: Zabulon Laurent/Abacapress/Imago)

23 Grand-Slam-Titel - und vermutlich wird ihn auch vorerst keiner mehr überholen: Novak Djokovic macht sich in Paris zum besten Tennisspieler der Geschichte. Ist das der Gipfel? Ein großes Ziel bleibt noch.

Von Gerald Kleffmann, Paris

Die meisten Zuschauer hatten bereits den Court Philippe-Chatrier verlassen, da war immer noch einiges los, unten auf der Terre Battue, dem berühmten roten Sand von Roland Garros. Hier standen Ballkinder und lachten, dort formierten sich Linienrichter für ein Gruppenfoto, Techniker liefen umher und fingen mit dem Abbau an, irgendwann geht auch mal ein Turnier wie dieses zu Ende. Aus einer Ecke schallte es "Nole, Nole", 50, 60 Anhänger von Novak Djokovic weilten noch in der Hauptarena der French Open, und der 36 Jahre alte Serbe tat ihnen den Gefallen und kam hinüber.

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