Internationaler Fußball:Geldschwemme dank Gaskrise

Lesezeit: 2 min

Nasser al-Khelaifi, der katarische Chef von Paris Saint-Germain, mit seinem neuesten Coup: Kylian Mbappé, der sich eigentlich schon Real Madrid versprochen hatte, bleibt doch bis 2025 an der Seine. (Foto: Michael Baucher/PanoramiC/Imago)

Saudi-Arabien bietet 300 Millionen Euro für Ronaldo? Katar hält Mbappé für fast eine Milliarde bei Paris Saint-Germain? Weil die Herrscher am Golf im Geld baden, stellen sie den europäischen Fußball auf den Kopf.

Kommentar von Thomas Kistner

Die große Zeitenwende wäre keine, würde sie nicht den Fußball erfassen. Auch hier kündigen sich freudlose Zeiten an, aus der Sicht der einstigen Spielmacher in Europa. Der Finanzmarkt gerät außer Kontrolle, die Großen von gestern sind die Hasardeure von heute. Und die Spielregeln der Zukunft, die werden von den Gewinnern dieser Zeitenwende gemacht: von Investoren aus der Golfregion. Die mit den tiefen Taschen, die künftig - Grüße nach Moskau! - noch viel tiefer sein werden.

Zur SZ-Startseite

FC Bayern und Matthijs de Ligt
:Der Wunsch nach lautem Holländisch

Mané und Lewandowski - das waren bislang die Transferthemen beim FC Bayern. Zum Trainingsstart geht es nun auch um die Abwehr: Die Verhandlungen mit Juventus Turin über Matthijs de Ligt haben begonnen.

Von Sebastian Fischer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: